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Egnatia Odos in Nordgriechenland wegen „Frosch-Invasion“ gesperrt P

Griechenland / Athen. Für zwei Stunden musste heute die Verkehrspolizei von Nordgriechenland die Egnatia Odos vor dem Knotenpunkt Profiti Lagada bei Thessaloniki sperren. Grund war eine Regelrechte Invasion von tausenden Fröschen auf dem Asphalt. Da die Straße durch überfahrene Frösche bereits glatt geworden war, entstanden drei leichte Autounfälle mit Sachschäden. Wissenschaftler untersuchen nun das seltene Phänomen.

Erste Mautstellen an der Egnatia-Autobahn P

In ungefähr zwei Monaten soll an der Egnatia Odos, der Autobahn, die Nordgriechenland von Igoumenitsa am Ionischen Meer bis zur türkischen Grenze durchzieht, die erste Mautstelle in Betrieb gehen. Es handelt sich um die Mautstelle Nea Malgara westlich von Thessaloniki. Einen Monat später soll die Mautstelle Polymilos zwischen Kozani und Veria in Westmakedonien in Betrieb gehen. Die gebühren werden in beiden Fällen 2,80 Euro betragen. Laut einer Ankündigung von Verkehrs- und Infrastrukturminister Dimitris Reppas soll ab 2011 auf der Egnatia Odos ein Vignettesystem gelten, das für eine bestimmte Zeit anstelle der bisherigen Berechnung nach zurückgelegten Kilometern gelten soll.

Nationalstraße im Tempital ab Samstag wieder befahrbar

Am morgigen Samstag wird die Nationalstraße im seit Dezember gesperrten Tempital in Nordgriechenland wieder für den Verkehr freigegeben. Gleichzeitig werden auch wieder die Mautstellen in Betrieb genommen, allerdings mit bis zu 56 Prozent höheren Tarifen als vorher. Wochenlang hatten 40 Alpinisten an die 2.000 Tonnen Gestein an den Hängen über der Autobahn abgetragen sowie Schutzzäune mit einer Länge von 2,8 Kilometern errichtet. Außerdem wurden rund 5.

Politiker verurteilen Gewaltbereitschaft im Umfeld von Demonstrationen

Griechenland/ Athen. Einstimmig verurteilten die griechischen Parlamentsparteien die gewalttätigen Ausschreitungen in der Athener Innenstadt am Mittwoch. Insbesondere sprachen sie den Familien der drei Bankangestellten, die bei dem Brandanschlag auf eine Bankfiliale in der Stadiou Straße ums Leben gekommen waren, ihr Beileid und Mitgefühl aus. Bei einer extra anberaumten Parlamentsdebatte zu den Vorfällen betonte Premierminister Papandreou, dass jegliche Anwendung von Gewalt gegen das Gesetz verstoße und dass niemand das Recht auf Gewalt habe. Eine Sache sei es, zu protestieren und es völlig anderes sei es, zu morden.
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