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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Redaktion

Redaktion

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Bericht des griechischen Ombudsmannes für Kinder

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Zu den Mitgliedern einer Gesellschaft, die den größten Schutz nötig haben, gehören Kinder und Minderjährige. In Griechenland wurde zu diesem Zweck vor etwa einem Jahr die Institution des Ombudsmannes für Kinder eingerichtet, der zaghaft beginnt, seine Aufgaben wahrzunehmen. Ombudsmann Georgios Moschos legte in diesen Tagen einen Bericht vor, der den Zeitraum Juli 2003 bis März 2004 betrifft und in dem 150 Klagen über Verletzungen von Rechten der Kinder gemeldet wurden. Etwa die Hälfte der Eingaben betraf den Bereich der Bildung, ca. ein Fünftel die Sozialfürsorge und das Gesundheitswesen; darauf folgte die Familie und ausländische Flüchtlinge.

Osterausflüge und Lämmergrillen bei frühlingshaften Temperaturen

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Der Wettergott meint es gut mit den Osterurlaubern. Allen bisherigen Voraussagen zufolge wird man das Osterlamm fast im ganzen Land im Freien und in kurzen Ärmeln grillen können. Leichter und vorübergehender Regen kann am Ostersonntag eventuell im Norden der Ionischen Inseln auftreten, am Ostermontag dann in nördlichen Landesteilen. Wegen der vorherrschenden Südwinde erwarten die Meteorologen, dass die Temperaturen fast täglich weiter nach oben klettern. Für Sonntag und Montag rechnet man allgemein mit mehr als 20 Grad Celsius, in manchen Gegenden (Kreta und südliche Ägäis) kann die Quecksilbersäule sogar bis knapp unter 30 Grad ansteigen.

Offizier der griechischen KFOR-Truppe im Kosovo verletzt

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Von Kosovo-Albanern, die zum Teil mit Handgranaten bewaffnet waren, wurden gestern zunächst 15 griechische KFOR-Soldaten angegriffen, die eine Kirche in der Nähe der Stadt Urosevac schützen sollten. Ein Offizier wurde bei diesem Angriff verletzt. Auch die zu Hilfe geeilte Verstärkung von 70 weiteren griechischen Soldaten des 525. Motorisierten Bataillons konnte die Eingeschlossenen nicht befreien. Frei gekämpft wurden die griechischen Soldaten, die von ihren Waffen keinen Gebrauch machten, schließlich von einem US-Hubschrauber-Kommando.

Letzte Umtauschmöglichkeit für die guten alten Drachmen-Münzen

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Einen regelrechten Run erlebte die Bank von Griechenland in diesen Tagen, weil Tausende Griechen die letzte Möglichkeit nutzen wollten, um alte Drachmen-Münzen in Euro umzutauschen. Die Griechische Bank in Athen blieb deshalb am Montag und Dienstag bis in die Abendstunden geöffnet, um alle Umtauschwilligen zu bedienen; die Angestellten arbeiteten bis tief in die Nacht. Bedingt durch die langen Schlangen entschlossen sich viele Kunden, ihre Münzen einfach in die Kartons der UNICEF zu werfen, die in der Bank aufgestellt worden waren. So kommen diese Gelder dem Kinderhilfswerk zugute. Mit dieser letzten Umtauschmöglichkeit ist die gute alte Drachme nun endgültig Geschichte: die noch in Privathand befindlichen Münzen werden aber sicher im Laufe der Jahre wieder an Wert gewinnen.
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