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Der Patriarch von Moskau Kyrill kündigte am Wochenende die „eucharistische Gemeinschaft“ mit dem Erzbischof von Athen Hieronymos auf. Hintergrund ist die Anerkennung der Autokephalie der orthodoxen-Kirche der Ukraine durch Hieronymos. Dies könnte vor allem auch Auswirkungen für den Tourismus nach sich ziehen.

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Ende Mai wird der russische Präsident Wladimir Putin einen offiziellen Besuch in Griechenland absolvieren. Am Freitag, dem 27. Mai, wird er in Athen eintreffen. Am darauffolgenden Samstag wird er einen Tagesausflug auf den heiligen Berg Athos durchführen. Hier wird er das russisch-orthodoxe Kloster des Heiligen Pantaleon (griechisch: Agios Panteleimon, umgangssprachlich oft auch einfach nur „Rossikon“) besuchen. Anwesend sein wird auch der Patriarch von Moskau und der ganzen Rus Kyrill I. Die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Athos sollen bereits im Vorfeld des Besuches sehr hoch sein. Putin hatte bereits im Jahr 2005 als erstes russisches Staatsoberhaupt die Mönchsrepublik am westlichen Zipfel der Nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki besucht.
Was seine Reise nach Athen betrifft, so sollen hier vor allem Energiefragen thematisiert werden. Dabei dürfte auch die Transadriatische Pipeline (TAP), deren Baubeginn am Dienstag in Thessaloniki gefeiert wurde, zur Sprache kommen. Die TAP wird Erdgas aus Aserbaidschan über der Türkei, Griechenland und Italien nach Westeuropa sowie auf den Balkan transportieren. Damit steht das Projekt in Konkurrenz zu russischem Erdgas.

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