Donnerstag, 22. Oktober 2009 16:36
Griechenland: Neorion-Werft bekundet Interesse am Kauf der Hellenic Shipyards
Griechenland / Athen. Die griechische Werft Neorion äußerte am
gestrigen Mittwoch Interesse am Kauf der Hellenic Shipyards, im
attischen Skaramangas. Informationen der Financial Times
Deutschland zufolge soll Neorion erste Sondierungsgespräche mit der
deutschen Firma ThyssenKrupp führen, der diese Werft bisher gehört.
Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands
(KKE), Aleka Papariga, hatte bereits am Mittwoch gegenüber den
Angestellten der Werft gefordert, dass der griechische Staat die
Werften übernehmen müsse. Sollte diese an andere „Privatleute“
veräußert werden, würden unweigerlich Arbeitsstellen verloren
gehen.
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Donnerstag, 15. April 2010 17:01
Brüssel verklagt Griechenland wegen rechtswidriger Subventionen P
Die Europäische Kommission hat am gestrigen Mittwoch entschieden,
beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen Griechenland wegen
rechtswidrig ausgezahlter Staatshilfen für die Werft Hellenic
Shipyards einzureichen. Sollte das höchste EU-Gericht der Klage der
Kommission stattgeben, drohen Griechenland Strafzahlungen in Höhe
von 230 Mio. Euro zuzüglich Zinsen. Bereits im Juli 2008 kam die
Kommission zu der Entscheidung, dass die Subventionen für Hellenic
Shipyards dem freien Wettbewerb zuwiderlaufen und erklärte die
Beihilfen für nicht rechtsgemäß. EU-Wettbewerbskommissar Joaquin
Almunia sagte, dass derartige Beihilfen rasch zurückgefordert
werden müssten, um den Wettbewerb nicht zu verzerren und die
Glaubwürdigkeit der Richtlinien zu wahren.
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Freitag, 17. September 2010 17:40
Verkauf von Hellenic Shipyards an arabische Schiffbauer P
Zu einem Durchbruch kam es am Donnerstag bei den Verhandlungen über
den Verkauf der in der Nähe von Piräus befindlichen Werft Hellenic
Shipyards (HSY), die sich im Besitz der ThyssenKrupp Marine Systems
AG (TKMS) befindet. Neuer Besitzer soll der arabische Schiffbauer
Abu Dhabi Mar werden. Demzufolge tritt TKMS 75,1 % seiner Anteile
an der Werft an Abu Dhabi Mar ab und hält künftig noch 24,9
%.Allerdings muss der Vertrag in den nächsten Tagen noch vom
griechischen Parlament ratifiziert und von den Vertragsparteien
unterzeichnet werden. Im Vorfeld wurde vereinbart, dass die
Verträge bereits am 30.
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