Dienstag, 09. Juni 2009 16:48
Griechenland: Verkürzung des Wehrdienstes für Landstreitkräfte auf neun Monate anvisiert
Griechenland / Athen. Für eine Verkürzung der Wehrdienstzeit bei
den Landstreitkräften auf neun Monate sprach sich
Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis am heutigen
Dienstagmorgen in einer Sendung des staatlichen Fernsehrsenders NET
aus. Diese Maßnahme soll ab August in Kraft treten. Wie Meimarakis
im Interview betonte, werde er diesen Plan so bald als möglich dem
Regierungsrat für Verteidigung und Außenpolitik (KYSEA) vorlegen.
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Freitag, 05. Juni 2009 17:24
Griechenland: Sprengstoffanschlag auf Finanzamt eines Athener Vorortes
Griechenland / Athen. Ein Sprengstoffanschlag wurde gegen 3.00 Uhr
in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen das Finanzamt des
Athener Vorortes Psychiko an der Kifissias Straße 256 verübt. Durch
die Explosion entstanden leichte Sachschäden an der Fassade des
Gebäudes. Verletzt wurde niemand.
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Donnerstag, 04. Juni 2009 17:15
Griechenland: Protestkundgebung der Feuerwehrmänner im Zentrum von Athen
Griechenland / Athen. Forstfeuerwehrmänner und Frauen mit
Zeitvertrag bei der Feuerwehr führten am heutigen Donnerstag am
Omonoia Platz und auf der Piräos Straße im Zentrum von Athen eine
Protestaktion durch. Es folgte eine Protestkundgebung Richtung
Innenministerium an der Stadiou Straße. Mit dieser Aktion fordern
die Demonstranten eine Festanstellung. An die 5.
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Donnerstag, 04. Juni 2009 17:14
Griechenland: Zwei Verdächtige in der Siemens-Affäre sagten vor dem Untersuchungsrichter aus
Griechenland / Athen. Die Anhörung von zwei Verdächtigen in der
Siemens-Affäre fand gestern vor dem Untersuchungsrichter in Athen
statt. Es handelt sich um den ehemaligen Topmanager von
Siemens-Hellas, Ilias Georgiou, und um den ehemaligen
Vorstandsvorsitzenden der griechischen
Telekommunikationsgesellschaft OTE, Jorgos Skarpelis. Die Anhörung
des letzteren musste allerdings vorzeitig abgebrochen werden, weil
er mit akutem Bluthochdruck in ein Krankenhaus eingeliefert werden
musste. Beiden Ex-Managern wird eine Verwicklung in die
Siemens-Affäre vorgeworfen, bei der Ende der 90er große Summen an
Schwarz- und Bestechungsgeldern geflossen sein sollen.
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Donnerstag, 04. Juni 2009 17:13
Premierminister Karamanlis: Bereit für den „Tag danach“ P
Griechenland / Athen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia hat den
Weg der Verantwortung eingeschlagen. Das erklärte der griechische
Premier und Vorsitzende der Nea Dimokratia, Kostas Karamanlis, am
Mittwoch in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur ANA.
In einer Zeit, in der die Krise die Schwächen jedes einzelnen
Landes verdeutlicht, „sind wir gezwungen, die Wahrheit zu sagen und
der Schwäche ins Auge zu sehen“, so der Premier. Die notwendigen
Reformen zur Krisenbewältigung seien schon in die Wege geleitet
worden und seine Regierung sei „bereit für die Herausforderungen am
Ende der aktuellen Krise“, für den „Tag danach“.
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