Schönes, sonniges Wetter mit recht warmen Temperaturen erwartet die Bewohner und Besucher der griechischen Hauptstadt heute und morgen. Der Nordwind weht mit einer Stärke zwischen 3 und 5, und die Quecksilbersäule bewegt sich im Stadtzentrum zwischen 18 und 34 Grad Celsius - einige Grad wärmer noch als gestern. Die Meteorologen sagen auch für morgen ähnliche Wetterverhältnisse voraus.

Griechenland / Athen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Vereinbarung, die Zypernpräsident Tassos Papadopoulos mit dem Führer der türkischen Volksgruppe auf Zypern, Ali Talat, getroffen hat, führt Papadopoulos heute und morgen Gespräche mit der politischen Führung in Athen. Heute Morgen hatte er bereits eine Besprechung mit Staatspräsident Karolos Papoulias, um 11.00 Uhr legte er einen Kranz im Gedenken an Gefallenen im Jahre 1974 auf Zypern nieder. Anschließend traf er sich mit Premier Kostas Karamanlis.

Griechenland / Athen. Ein Hubschrauber der zypriotischen Nationalgarde ist heute Morgen in der Nähe von Pafos bei einem Übungsflug abgestürzt. Ein zypriotischer sowie ein russischer Pilot, die die Maschine bedienten, kamen dabei ums Leben. Bei der Unglücksmaschine handelte es sich um einen Hubschrauber vom Typ MI-35, der aus russischer Produktion stammt. Der Helikopter war um 9.

Griechenland / Athen. Auf Zypern ging die kommunistische AKEL als Sieger aus den Parlamentswahlen hervor. Mit 31,13 Prozent lag sie knapp vor der Demokratischen Sammlung DISY, für die 30,34 Prozent der Wähler ihre Stimme abgaben. Die Demokratische Partei DIKO erhielt 17,91 Prozent und die Sozialistische Partei EDEK 8,91 Prozent. Die neu gegründete EVROKO konnte 5,73 Prozent der Stimmen auf ihrem Konto vereinigen.

Griechenland / Athen. Gespräche über die Lösung des Zypernproblems führt heute Griechenlands Außenministerin Dora Bakojanni in Nikosia mit den Führern der Parlamentsparteien sowie mit ihrem Amtskollegen Jorgos Jakovou. Bakojanni brachte bei ihren Begegnungen zum Ausdruck, dass die Beziehungen zwischen Nikosia und Athen bereits sehr eng seien und dass man diese Angesichts der „neuen Dynamik, die sich in der Zypernfrage entwickelt" weiter intensivieren werde.