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Die Athener Wasserwerke EYDAP vergaben einen mit 175 Mio. Euro veranschlagten Auftrag zum Betrieb und zur Wartung ihrer Kläranlage bei Psyttalia.

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Die Wasserwerke von Athen und Attika (EYDAP) sowie von Thessaloniki (EYDATH) dürfen nicht privatisiert werden. Am Freitag (4.2.) hatte der Staatsrat mit einer absoluten Mehrheit befunden, dass ein solcher Schritt gegen die Verfassung verstoßen würde.

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„Das Wasser darf nicht privatisiert werden.“ Diese Feststellung war der Kern eines Gespräches zwischen dem Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken und Vertretern der Angestellten der attischen Wasserwerke EYDAP, das in dieser Woche stattfand.

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Immer mehr Haushalte können in Griechenland ihre Wasserrechnung nicht bezahlen. Obwohl die Kosten für das Trinkwasser in Griechenland – mit monatlich etwa 30 bis 40 Euro – noch relativ niedrig sind, sah sich der staatliche Wasserversorger EYDAP gezwungen, innerhalb eines Jahres etwa 18.000 Schuldenregelungen mit Verbrauchern zu treffen. Grund dafür sei vor allem die Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Arbeitslosenrate auf 26 Prozent in die Höhe getrieben hat. Die größten Schuldner gegenüber EYDAP sind jedoch Gemeinden und der Staat.
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Griechenland/Athen. Die staatlichen Wasserwerke EYDAP konnten im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum im ersten Quartal 2011 einen Gewinn von 158,11 % erzielen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass EYDAP in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 7,782 Millionen Euro Gewinne erzielen konnte.Beim Gesamtumsatz allerdings musste das staatliche Unternehmen ein Minus von 9,22 % hinnehmen. Schuld daran sei vor allem der landesweite Rückgang der Bautätigkeit.
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