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Die Schmiergeldaffäre zwischen der griechischen Telekom OTE und dem deutschen Unternehmen Siemens geht abermals vor Gericht. Demnächst sollen 64 Angeklagte, darunter 17 deutsche Staatsbürger, ihre Aussage zu Protokoll geben.

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Strafverfolgung gegen die Verantwortlichen für die Verwaltung der mobilen und immobilen Güter, die Athen für die Olympischen Spiele 2004 erhielt, leitete die Staatsanwaltschaft am Montag ein. Vorgeworfen wird dem früheren Vorsitzenden der „Olympiaka Akinita AG“, Konstantinos Matalas, Veruntreuung. Sein Nachfolger auf diesem Posten, der ND-Parlamentarier Dionyssis Stamenitis, muss sich nach Ansicht der Ermittler ebenfalls verantworten. Sie forderten deswegen die Aufhebung seiner Abgeordnetenimmunität. Die Olympiaka Akinita AG zeichnet verantwortlich für die Erhaltung und Nutzung der im Zuge von Olympia entstandenen Einrichtungen. Es geht dabei um eine Investitionssumme von etwa 10 Milliarden  Euro. Anlass für das Einschreiten der Justiz waren Presseberichte, wonach sich viele dieser Bauten in einem jämmerlichen Zustand befinden.

(Griechenland Zeitung / jh, Foto: Eurokinissi. Die Aufnahme zeigt das Olympia-Stadion in Athen.)

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Die Polizei der Region Achaia auf der nördlichen Peloponnes untersucht derzeit ein Defizit in Höhe von 400.000 Euro in der Verwaltungskasse. Ein verantwortlicher Offizier soll bereits suspendiert worden sein. Ein ähnlicher Fall wurde auch im Außenministerium in Athen aufgedeckt. Ein zuständiger Verwaltungsbeamter wird heute seine Aussage zu Protokoll geben.
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