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Kurz vor den Kommunal- und Europawahlen erhält die konservative Regierungspartei ND von Ministerpräsident Samaras seit langer Zeit einen knappen Vorsprung vor dem Linksbündnis SYRIZA. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge, die am Sonntag veröffentlicht wurde, käme die ND auf 20,6 % und SYRIZA auf 20 %. Auch im Falle von Parlamentswahlen hätte die ND (22,3 %) einen Vorsprung vor SYRIZA (21,1 %). 40 % der Befragten vertreten die Ansicht, dass die ND die Europawahlen mit einem kleinen Vorsprung gewinnen wird, 31 % glaubend das für SYRIZA. Zudem vertreten 42 % der Befragten die Ansicht, dass Samaras der geeignetere Ministerpräsident sei, 25 % halten SYRIZA-Chef Alexis Tsipras für den besseren Mann.
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In Griechenland dürfte es nach den kommenden Wahlen zu keiner regierungsfähigen Mehrheit für eine einzige Partei kommen. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage, die in der Zeitung „Kathimerini“ veröffentlicht wurde. Demzufolge könnten nach dem vorverlegten Urnengang, der voraussichtlich Ende April, spätestens Anfang Mai stattfinden soll, neun Parteien in die Volksvertretung Einzug halten. Mit Abstand stärkste Partei dürfte dieser Erhebung zufolge die Nea Demokratia (ND) mit 28 % werden. Die erst 2010 neu gegründete Demokratische Linke käme auf 16 % der Stimmen.
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Nach den kommenden Wahlen könnten bis zu acht Parteien ins neue Parlament einziehen. Zu dieser Prognose kommt das Meinungsforschungsinstitut MARC in einer jüngsten Umfrage, die am Sonntag in der Zeitung „Ethnos“ veröffentlicht wurde. Demzufolge würde die konservative Nea Dimokratia (ND) 24 % der Wählerstimmen erhalten. Damit wäre sie zwar stärkste Parlamentspartei, könnte aber eigenständig keine Regierung bilden. Die erst 2010 gegründete Demokratische Linke (DIMAR), unter Fotis Kouvelis, käme mit 15,2 % als zweitstärkste Kraft ins griechische Parlament.
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Die Griechen mögen zwar den Euro, haben aber nicht die beste Meinung über die Europäische Union. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Eurobarometers, die am Dienstag veröffentlicht worden ist. Demzufolge trauen 72 % der Griechen der Europäischen Union nicht. Mehr als die Hälfte (54 %) haben eine negative Meinung zur EU. Damit liegen die Griechen über dem EU-Durchschnitt.
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Mittwoch, 14. Juli 2010 16:24

Mobilität von Arbeitsuchenden sinkt

Griechenland / Athen. Nur 38 % der Griechen würden für einen Arbeitsplatz ihren Wohnort oder ihr Land verlassen – so das Ergebnis einer Eurobarometer-Umfrage, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Noch im September 2005 waren 67 % der Griechen bereit, ihre gewohnte Umgebung für einen Arbeitsplatz zu verlassen. Das ist der höchste Rückgang innerhalb der EU. Durchschnittlich ist die Bereitschaft für einen Wohnortwechsel aber auch EU-weit zurückgegangen.
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