„Wir arbeiten systematisch und kontinuierlich daran, die Sicherheit des Schienenverkehrs zu erhöhen und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu verbessern.“ Das stellte am Montag (21.10.) der Minister für Infrastruktur und Transport Christos Staikouras angesichts eines Besuches beim Landeshöchstgericht, dem Areopag, fest. Gesprächsthema war die Sicherheit bei der Griechischen Bahn.

Buchstäblich in letzter Minute konnte am vorigen Freitag (13.9.) ein Zugunglück in der Nähe Athens verhindert werden. Zwei Züge fuhren unbemerkt auf dem gleichen Gleis frontal aufeinander zu.

Die Griechische Bahn wird bis einschließlich Freitag (10.3.) in Griechenland nicht verkehren. Hintergrund sind aufeinanderfolgende 24-stündige Arbeitsniederlegungen der Eisenbahner, die bereits in der vorigen Woche begonnen hatten.

In Griechenland werden derzeit 125 große öffentliche und private Bauprojekte realisiert. Ihr Gesamtbudget beläuft sich auf 40 Milliarden Euro.

Die beiden größten Städte Griechenlands – Athen und Thessaloniki – sollen schon bald über eine umweltfreundlichere Busflotte verfügen. Bis Ende des Jahres 2024 sollen in den beiden Metropolen insgesamt 650 Busse verkehren, die entweder elektrisch oder mit Erdgas betrieben werden.