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Während die Ankunftszahlen auf den meisten griechischen Flughäfen sowie im Landesdurchschnitt kräftig angestiegen sind, sind zugleich die Preise für Mietzimmer kräftig gesunken. Konkret konnten alle griechischen Flughäfen mit Ausnahme von Athen, Aktio (Epirus) und Skiathos im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum Zuwächse verzeichnen. Rekordhalter war Rhodos mit 33,25 %, ein zweistelliges Plus gab es auch in Kos (31,07 %), Heraklion (15,06 %) und Thessaloniki (11,57 %). Im Landesdurchschnitt nahmen die Ankunftszahlen um 9,52 % zu. Zugleich sahen sich die Zimmervermieter gezwungen, in der Hauptsaison Preise zu nehmen, die normalerweise für die Nebensaison üblich sind.
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Im Juni kamen 9,3 % mehr Touristen nach Griechenland als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht 300.817 Personen. In den ersten sechs Monaten betrug der Zuwachs sogar 10,9 %. Die veröffentlichte diese Woche die griechische Statistikbehörde ELSTAT.
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„Der griechische Tourismus hat sich offenbar der Krise widerstanden und entwickelt sich gut.“ Das erklärte der stellvertretende griechische Kultur- und Tourismusminister Jorgos Nikitiadis am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur ANA-MPA in Athen. Laut einer Studie des Ministeriums, haben sich die Szenen der Gewalt im letzten Monat in Athen nicht negativ auf den Tourismus ausgewirkt. Im Gegenteil, die Anzahl der Touristen auf griechischen Flughäfen sei allein in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9,52 Prozent gestiegen. Nikitiadis räumte jedoch ein, dass man nicht vollständig mit dieser Leistung zufrieden sei.
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Freitag, 08. Juli 2011 16:41

Massenstornierungen wegen Krawallen P

Griechenland/Athen. Mindestens 8.000 Stornierungen in 20 Athener Hotels gab es nach Angaben des Präsidenten der Hotelierkammer Athen-Attika,  Jannis Retsos, in nur fünf Tagen nach den schweren Krawallen Ende Juni. Auch für einen späteren Zeitpunkt geplante Kongresse und große Gruppenreisen sollen abgesagt worden sein, nachdem die Bilder von den Ausschreitungen am Syntagma-Platz um die Welt gingen. Seit den schweren Unruhen, die im Dezember 2008 auf die Ermordung eines Schülers durch einen Polizisten folgten, werde die Branche von immer neuen Krisen im In- und Ausland erschüttert.
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Griechenland/Athen. Sechs von zehn Griechen werden in diesem Sommer keinen Urlaub auf einer der Inseln machen können. Grund dafür seien die hohen Reisekosten. Das sagte die Präsidentin des Verbraucherverbandes der Arbeitnehmer des Gewerkschaftsdachverbandes GSEE, Janna Karantinaki, gegenüber dem Radiosender „Vima 99,5“. Allein die Fährtickets nach Kreta oder zu den Kykladen würden eine vierköpfige Familie 600 Euro kosten.
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