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Prassonissi, der südlichste Punkt von Rhodos, gilt als Idyll. Als Gebiet von besonderer landschaftlicher Schönheit klassifiziert, im Natura-2000-Netzwerk der EU aufgelistet, archäologische Stätte, beliebt vor allem auch als Surf-Paradies. Nun plant der staatliche Stromgigant DEI nach Angaben der Bürgerinitiative für den Umweltschutz und die Entwicklung von Südrhodos dort ein 115-Megawatt-Kraftwerk, das ganz konventionell schwefelhaltiges Schweröl verbrennen wird. Mit zwei 70 Meter hohen Schornsteinen in unmittelbarer Küstennähe wird es aber nicht nur eine potenzielle Dreckschleuder sein, sondern auch erheblich zur Verschandelung der reizvollen Landschaft beitragen. Hinzu kommt eine Verladeplattform für das Schweröl im Meer mit entsprechenden Pipelines, was ebenfalls nicht zu unterschätzende Gefahren für die Umwelt birgt.
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Griechenlands Badegewässer sind zu mehr als 90 % von einer ausgezeichneten Qualität. Zu diesem Urteil kommt die Europäische Umweltagentur in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission in einer Studie über die Qualität der Badegewässer. Neben Griechenland erfüllen auch Zypern, Kroatien und Malta zu 90 % die strengsten Leitwerte der Badegewässerrichtlinien. In Spanien, Italien und Portugal sind es lediglich 80 %, die eine ausgezeichnete Wasserqualität aufweisen. Aus der Studie geht außerdem hervor, dass in Europa lediglich 92,1% der Badegebiete die festgelegten Mindeststandards für Wasserqualität erfüllen.
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Die Küsten von Ierapetra auf Kreta wurden am Montag mit dem goldenen Preis als Reiseort mit Qualität und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Coastal & Marine Union (EUCC) bewertete rund 1.000 Touristenziele von Skandinavien bis zum Mittelmeer in den Kategorien Natur, Umwelt, Identität und Sozioökonomie. Ierapetra konnte dabei unter den Top 100 den zweiten Platz für sich behaupten. Platz 1 (Platin) belegt die portugiesische Inselgruppe der Azoren.
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Die Besucher der archäologischen Stätten und Museen in Griechenland müssen sich bis Juni mit den Winteröffnungszeiten begnügen. Das heißt, dass die Museen bis 15 Uhr und die archäologischen Stätten, je nach dem, bis 15 oder 17 Uhr geöffnet sind. Der Grund ist, dass wegen der bevorstehenden Wahlen die Einstellung von Saisonkräften verschoben werden musste.
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Der Fährenbetreiber Minoan Lines kündigte an, die Strecke Venedig-Korfu-Patras ab 1. April nicht mehr zu bedienen. Ausgenommen ist die Hauptsaison vom 17. bzw. 18.
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