„Antinoos“ verabschiedet sich
Der heutige Mittwoch (17.7.) ist der letzte Tag für die Schlechtwetterfront „Antinoos“. Das sagt zumindest der Griechische Wetterdienst EMY voraus.
Starkes Unwetter unter dem Namen „Chioni“ in Griechenland TT
„Chioni“ heißt das Wettertief, das am Mittwoch Griechenland heimgesucht hat. Mit ihm kommen kalte Temperaturen, Schneefälle, Gewitter und vor allem starke Winde. Diese erreichen in der Ägäis Sturmstärke zehn: In vielen Häfen in der Ägäis sowie im Ionischen Meer mussten die Schiffe vor Anker bleiben.
Winterlich: viertes Sturmtief innerhalb einer Woche über Griechenland TT
Es will in Griechenland einfach nicht wärmer werden. Seit Dienstagabend und voraussichtlich noch bis zum kommenden Freitag breitet sich über Griechenland ein neues Sturmtief aus: Es trägt den Namen „Ypatia“ (Hypatia); benannt offenbar nach der griechischen spätantiken Mathematikerin (ca. 355 bis 416).
Griechenland zählt seine Wunden: noch immer drei Vermisste nach Unwetter TT
Das Sturmtief vom Wochenende hat in Teilen Zentralgriechenlands, auf Euböa sowie auf der Peloponnes schwere Sachschäden hinterlassen.
Unwetter in Griechenland fordert ein Todesopfer; drei Menschen vermisst TT
Das Wettertief, das am Wochenende über Griechenland hinweggezogen ist, schwächt ab Montag ab. Der mediterrane Hurrikan, ein sogenannter „Medicane“, der unter dem Namen „Sorbas“ firmiert, bewegt sich weiter in Richtung Nordosten. Betroffen sein werden am Montag vor allem noch Regionen auf den Inseln Euböa und den Sporaden sowie in Thrakien und auf dem Heiligen Berg Athos bzw. auf der Chalkidiki. Weiterhin ist Vorsicht geboten: Im Norden der Ägäis werden die Winde heute immerhin noch mit einer Stärke von bis zu 8 über das Meer fegen.
Der Medicane forderte mindestens ein Todesopfer: