„Weißer Montag“ und Schneefälle: Wettertief „Medea“ in Griechenland
Es ist ein „weißer Montag“ für den größten Teil Griechenlands. Das Wettertief „Medea“ hat in der Nacht von Sonntag auf Montag (14./15.2.) vom Norden aus in Richtung Süden auch die Hauptstadt Athen erreicht. Die Nationalstraße zwischen dem Athener Vorort Kifissia und der mittelgriechischen Stadt Lamia musste für den Verkehr gesperrt werden.
Stromausfälle und Schnee auf Sporaden-Inseln und in Volos TT
Besonders für die Einwohner der Sporaden-Inseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos war es eine schwere Nacht. Sonntagabend (14.2.) kam es zu einem lang anhaltenden Blackout: die Versorgung mit Elektroenergie fiel komplett aus. Grund dafür ist das Wettertief „Medea“, das in ganz Griechenland für Schneefälle sorgte.
Der Tag danach: Probleme nach Unwetter auf der Chalkidiki TT
Auf der Chalkidiki ist es nach einem schweren Hagelsturm und einem Tornado in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, der sieben Menschen das Leben gekostet hat, vor allem auch zu Problemen in der Strom- und Wasserversorgung gekommen.
Hauptstadt im „Dunklen“: Vier Stunden ohne Strom TT
Ein am Mittwochnachmittag stattgefundener Stromausfall in Athen konnte nach etwa vier Stunden bzw. gegen 18 Uhr im Wesentlichen behoben werden. In der Nacht waren u. a. noch einige Verkehrsampeln außer Betrieb.
Stromausfall in Attika: U-Bahn stellte teilweise den Verkehr ein
Zu einem weitgehenden Stromausfall in mehreren Stadtgebieten Athens ist es am Mittwoch kurz nach 14 Uhr gekommen. Davon betroffen sind etwa die Stadtteile Pangrati, Käsariani, Dafni sowie nördliche und südliche Athener Vororte und Teile des Nordostens Attikas. Hintergrund ist ein Schaden in einem Ultrahochspannungszentrum des unabhängigen Netzbetreibers ADMIE.