Freitag, 01. April 2011 16:36
Käufe über 3.000 Euro sollen künftig nur noch über Banken möglich sein
Griechenland / Athen. Um die Steuerhintergehung in Griechenland zu
bekämpfen, dürfen demnächst keine Käufe mehr, deren Wert die
3.000-Euro-Grenze übersteigt, mit Bargeld durchgeführt werden. All
diese Käufe müssen demnach über die Banken entweder mit
Debitkarten, Kreditkarten oder per Bankscheck verlaufen. Diese
Maßnahme kündigte das Wirtschaftsministerium an.
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Freitag, 01. Oktober 2010 17:48
Pauschal-Regelung für Steuersünder in Griechenland P
Griechenland / Athen. In Griechenland können sich natürlich
Personen sowie kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 20 Mio.
Jahresumsatz seit dieser Woche durch eine finanzielle Abgabe von
befürchteten Steuerkontrollen „freikaufen“. Die Abzahlung dieser
Ablassraten kann monatlich erfolgen. Eine entsprechende
Gesetzesnovelle wurde am Donnerstagabend im Parlament ratifiziert.
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Wirtschaft
Mittwoch, 04. August 2010 16:26
Steuersünder auf griechischen Urlaubsinseln P
Griechenland / Mykonos. Auf der kosmopolitischen griechischen Insel
Mykonos geht es einigen Restaurant- und Barbesitzern wegen
Steuersünden an den Kragen. Die „Einheit zur Verfolgung von
Wirtschaftsverbrechen“ (SDOE) hatte in den vergangenen Wochen
Hunderte Kontrollen durchgeführt und zum Teil schwere
Steuervergehen festgestellt. Insgesamt beläuft sich auf den
Kykladeninseln die Steuerhinterziehung auf fast vier Millionen
Euro. Der Besitzer einer Bar auf Mykonos alleine soll in den
letzten zwei Jahren 2,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.
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Donnerstag, 13. Mai 2010 18:26
Koordinierter Kampf gegen Steuerhinterziehung in Griechenland P
Griechenland / Athen. Das Finanzministerium will die Vermögenslage
von rund einer Million Freiberuflern untersuchen. Ziel sei es etwa
400 Millionen Euro, die aus Steuerhinterziehungen, zu gewinnen. „Es
ist unmöglich dass man 10.000 Euro Jahreseinkommen beim Steueramt
angibt und eine Wohnung, ein Ferienhaus, einen Swimming-pool und
zwei Autos besitzt“, teilte eine Quelle aus dem Finanzministerium
der in Athen erscheinenden größten Tageszeitung „Ta Nea“ mit.
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Montag, 11. November 2013 13:32
Ehemaliger Finanzminister soll Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben P
Dem ehemaligen Finanz- und späteren Verteidigungsminister der
sozialistischen Regierungspartei PASOK Jannos Papandoniou wird
Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorgeworfen. Er soll in den
vergangenen zehn Jahren etwa 80.000 Euro pro Jahr am Fiskus vorbei
geschleust haben, es handelt sich dabei um ein Steuervergehen.
Seine Ehefrau soll sich hingegen wegen eines Verbrechens vor
Gericht verantworten. Ihr Name ist auf der Namensliste von
Kontoinhabern in der Schweiz, der sogenannten „Lagarde-Liste“,
aufgetaucht.
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