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Dienstag, 25. April 2017 12:45

Einstellungsplus bei der öffentlichen Hand

Bis zum Sommer sollen knapp 7.000 Mitarbeiter permanent oder saisonal bei der öffentlichen Hand eingestellt werden. In den Gemeinden ist vor allem an die Besetzung von Planstellen in der Tourismusbranche gedacht: etwa an
Museumwächter oder Rettungsschwimmer, auch Arztpraxen in Gemeinden sollen mit Personal bedacht werden.

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Am Dienstagabend sind die 300 Volksvertreter im griechischen Parlament dazu aufgerufen, im Eilverfahren über weitere harte und unpopuläre Maßnahmen zu entscheiden. Darunter ist die äußerst umstrittene Übertragung von sechs staatlichen Betrieben (DEKO) in ein Unternehmen der Öffentlichen Beteiligung, das als „Überkasse“ bezeichnet wird. Konkret handelt es sich um die Wasser- und Abwasserunternehmen Athens (EYDAP) und Thessalonikis (EYATH), um die Elektrizitätsgesellschaft DEI, die Athener U-Bahn (Attiko Metro), die griechische Rüstungsindustrie (ELBO) und das Bauunternehmen des griechischen Staates.

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Griechenland / Athen. Einen Streik kündigte der Gewerkschaftsbund der Angestellten im öffentlichen Dienst ADEDY, für Ende November, an. Die ADEDY-Mitglieder sind sich noch nicht darüber einig, in welcher Form der Streik durchgeführt werden soll. Als wahrscheinlichste Lösung wird eine 24-Stündige Arbeitsniederlegung ins Auge gefasst. Die Angestellten im öffentlichen Sektor fürchten vor allem eine Entlassungswelle in stark defizitären Betrieben der öffentlichen Hand.
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Griechenland / Athen. Angesichts des Besuches hochrangiger Mitglieder der sogenannten „Toika" in der kommenden Woche schloss der Präsident der Eurogroup, Jean Claude Juncker (siehe Foto: rechts; links: Premierminister Giorgos Papandreou), am Montag eine Umschuldung des griechischen Schuldenberges aus. Juncker hob hervor, dass Griechenland neue wirtschaftliche Maßnahmen ergreifen müsse, um sich noch bis Ende des Jahres an das mit der „Troika" unterzeichnete Memorandum halten zu können. Am kommenden Montag werden die ersten hochrangigen „Troika"-Mitglieder in Athen erwartet. Die „Troika" setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission.
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