Am 5. uns 6. Oktober findet in Athen zum ersten Mal das Internationale Dog-Festival statt. Ziel ist es, die Bedeutung des Hundes als „besten Freund des Menschen", als „Partner", „Freund" und „Familienmitglied", aber auch als „Wächter und Jäger" hervorzuheben. Während des Festivals werden diverse Wettbewerbe mit Hunden stattfinden.

Im nordgriechischen Hafen Igoumenitsa wurden am Mittwoch zwei Schmuggler verhaftet, die illegal 107 griechische Landschildkröten ins Ausland transportieren wollten. Die beiden Männer im Alter von 38 und 48 Jahren wollten auf einem LKW, auf dem sie auch zwei Esel untergebracht hatten, den Weg ins Ausland antreten. Nachdem das Fahrzeug gründlich untersucht wurde, hat die Polizei unter dem Futter für die Esel in einem eigens dafür eingerichteten Raum die Schildkröten entdeckt. Diese sowie die beiden Esel wurden nach der Verhaftung der beiden mutmaßlichen Täter dem Tierschutzverein von Igoumenitsa übergeben.

Bei einer unangekündigten Kontrolle von Sicherheitsbeamten im Athener Krankenhaus „Evangelismos“ am Mittwoch wurden 16 ausländische „Krankenschwestern“ festgenommen. Die als „Exklusive“ bezeichneten Frauen zwischen 28 und 57 Jahren hatten weder einen Abschluss einer Krankenschwesternschule noch eine Genehmigung zur Berufsausübung. Einige der der ausländischen Hilfskräfte verfügten außerdem über ungültige Aufenthaltspapiere. Zahlreiche Patienten in Griechenland greifen auf derartige „Exklusive“ zurück, weil sie sich in den Krankenhäusern teilweise nicht genügend versorgt fühlen.

Ein Heim für misshandelte Frauen soll in den kommenden Wochen in Thessaloniki fertig gestellt sein. Untergebracht werden können dort 20 Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, zusammen mit ihren Kindern. Die Dauer des Aufenthaltes kann bis zu fünf Monate betragen. Bei der Präsentation des Projekts stellte die zuständige Vizebürgermeisterin Kalypso Goula fest: „Wir hoffen mit der Existenz dieser Institution, ein Vakuum zu füllen, denn die Wirtschaftskrise hat die Phänomene der Gewalt gegen Frauen verstärkt“. Die Finanzierung für das Heim ist bisher mit Hilfe des EU-Programms ESPA und einem Betrag von 700.

Seit 22 Jahren bereits dauert der juristische Kampf um die Ableitung des Acheloos-Flusses in Mittelgriechenland in Richtung thessalische Ebene an. Nun hat das Höchste Appellationsgericht erneut Anträgen stattgegeben, die diesen Eingriff in die Natur verhindern wollen. Nach Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur APE-MPE wurde das entsprechende Verfahren von WWF Griechenland angestrengt, der  „Griechischen Gesellschaft für Umweltschutz und Kulturerbe“, der Vereinigung der Kommunen des Regionalbezirks Ätoloakarnania sowie den Gemeinden Messolongi, Ätolikos und Inachos. Für die Umleitung des Flusses plädieren u. a.