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Griechenland / Athen. Im Byzantinischen Museum von Athen trafen vor kurzem vier Heiligenfresken aus dem 16. Jahrhundert ein, die im August 1978 aus der Kirche Paläopanagia beim Dorf Steni im Dirfysgebirge auf Euböa gestohlen worden waren. Sie wurden jüngst in einem Lagerraum in Basel entdeckt und zeigen die Heiligen Niketas, Hermolaos, Makarios und Nestor. Insgesamt waren damals sieben Bilder von den Kirchenwänden entfernt worden.
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Nikosia / Zypern. Zwei gestohlene zypriotische Ikonen aus dem frühen 17. Jahrhundert, die Christus und die Jungfrau Maria darstellten, konnten von der Schweizer Polizei bei einem russischen Sammler in der Schweiz sichergestellt werden. Gestohlen worden waren die Ikonen im türkisch besetzten Teil Zyperns aus der Kapelle des Heiligen Jakovos in Trikomo, die aus dem 14. Jahrhundert stammt.
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Die Schweizer Staatsanwaltschaft zeigt Interesse an der Aufklärung der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos verwickelt ist. Im Februar sollen Experten nach Athen reisen, um den ehemaligen Minister, seine Ehefrau Vicky Stamati und seinen Cousin Nikos Zigras zu vernehmen. Die Ermittlung wird sich vorrangig auf den Verdacht der Geldwäsche durch Off-Shore-Unternehmen bzw. über Konten bei Schweizer Banken konzentrieren. Bereits im Oktober war Tsochatzopoulos durch ein griechisches Gericht zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Geldwäsche verurteilt worden.
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Griechenland / Schweiz. Premierminister Jorgos Papandreou wird am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag am 40. Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz teilnehmen. Insgesamt werden rund 2.500 Führungspersönlichkeiten aus den Bereichen Politik und Wirtschaft zu diesem Forum erwartet.
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Dienstag, 02. Oktober 2012 16:36

Prüfung von 2.000 Konten in der Schweiz

Eine elektronische Liste mit den Kontodaten von etwa 2.000 Griechen, die Guthaben bei einer Schweizer Bank deponiert haben, will Griechenland überprüfen oder überprüfen lassen. Sollte die griechische Finanzpolizei (SDOE) dazu nicht in der Lage sein, so Finanzminister Jannis Stournaras, werde man Unterstützung bei den europäischen Partnern anfordern. Bereits vor zwei Jahren hatte die damalige französische Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde der griechischen Seite diese Liste auf einer CD übergeben. Anschließend allerdings waren diese Daten bei der Steuerfahndung in Athen offenbar „verschwunden“.
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