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Freitag, 28. August 2020 13:22

Chronologie einer Krise

Wenn man an Griechenland denkt, kommt einem neben traumhaften Landschaften oder qualitativ hochwertigem Olivenöl wahrscheinlich auch die Staatschuldenkrise in den Sinn. Der griechische Filmemacher Yorgos Avgeropoulos hat in den letzten fünf Jahren sein Land in Krisenzeiten beobachtet und mit „Kampf um Griechenland“ einen politischen Thriller geschaffen.

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Freitag, 09. September 2016 17:18

Die Reformer sind mit sich zufrieden

 

Führende konservative Politiker Europas kamen am Donnerstag zu einer Diskussionsrunde in Athen zusammen. Dabei ging es um den politischen Weg aus der Eurokrise. Die Sparpolitik wurde dabei von allen Gästen als Erfolg gefeiert. „Wir haben die Rezession überwunden“, sagte Harris Georgiades, der amtierende Finanzminister Zyperns.

Das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Griechenland hatte zum Austausch über die möglichen politischen Maßnahmen zu beraten, die Griechenland aus der Krise führen können. Diese sollten in der Diskussion gesammelt werden, indem die geladenen Politiker aus Europa von ihren Erfahrungen berichten. Als Gäste angereist waren der zyprische Finanzminister Harris Georgiades, der österreichische Altkanzler Wolfgang Schüssel, die frühere Finanzministerin Portugals Maria Luis Albuquerque sowie der Abgeordnete des Deutschen Bundestages Heribert Hirte. Eröffnet wurde die Diskussionsrunde mit einem Grußwort von Kostas Mitsotakis, dem griechischen Oppositionsführer und Vorsitzenden der konservativen Nea Dimokratia (ND).
Altkanzler Wolfgang Schüssel hob besonders hervor, dass die Konservativen Europas Mitsotakis bei der nächsten Parlamentswahl in Griechenland unterstützen werden: „Wir vertrauen ihnen viel mehr als Anderen, die heute Repräsentanten Griechenlands sind.“

Den ganzen Artikel lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Griechenland Zeitung. Diese ist digital ab kommenden Dienstag und gedruckt ab kommenden Mittwoch erhältlich.

Markus Kowalski

Unser Foto zeigt die Teilnehmer der Diskussionsrunde im Saal der Industrie- und Handelskammer Athen (Foto: Markus Kowalski). 

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In Brüssel soll im Rahmen des EU-Gipfels, der am Wochenende begann, noch am Mittwochabend über eine endgültige Lösung der Schuldenfrage in der Eurozone, aber auch über ein neues Stützungsprogramm für Griechenland entschieden werden. Ziel der Regierung in Athen ist eine „klare und sichere Lösung – sowohl von juristischer als auch von institutioneller Seite.“ Ministerpräsident Jorgos Papandreou betonte in Brüssel: „Die Krise ist keine griechische, sondern eine europäische; als Europäer müssen wir entschlossen und effizient agieren.“ Es gehe darum, dass die Last der Schulden, die das griechische Volk trage, vermindert werde. Griechenland habe bewiesen, dass es die notwendigen Maßnahmen ergreife, damit seine Wirtschaft lebensfähig und das Land gerechter werde.
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