Donnerstag, 20. November 2014 13:59
Politiker in Griechenland wegen Schmiergeldern und falscher Vermögenserklärungen im Blickpunkt TT
Der Vorsitzende der ultra-rechten LAOS (Orthodoxe Volkssammlung) Jorgos Karatzaferis soll sich schon bald vor der griechischen Justiz wegen der Annahme von Schmiergeldern und anderer Unregelmäßigkeiten verantworten. Das hat am Mittwoch ein parlamentarischer Kontrollausschuss für Fragen der Vermögenserklärungen entschieden.
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Politik
Dienstag, 04. Februar 2014 14:45
Korruption ist weit verbreitet P
99 von 100 Griechen sind der Ansicht, dass in ihrem Land das
Problem der Korruption weit verbreitet ist (EU-Durchschnitt: 76 %).
Dies ergibt sich aus einer Umfrage von Eurobarometer, die am Montag
von der EU-Kommission vorgestellt wurde. Demnach sind 63 % der
Griechen der Ansicht, dass dieses Problem ihr tägliches Leben
beeinflusst (EU: 26 %). Immerhin 7 % der Griechen geben an, dass
sie in den letzten 12 Monaten dazu aufgefordert wurden,
Schmiergelder zu zahlen (EU: 4 %). Auf einer Skala, die von
Transparency International für das Jahr 2011 erstellt wurde, liegt
Griechenland noch hinter Bulgarien und Rumänien in der EU auf dem
letzten Platz.
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Politik
Freitag, 17. Januar 2014 14:32
Griechenlands Justiz ermittelt über Schmiergelder für den Bau von U-Booten P
Die Aufklärung von Schmiergeldaffären bezüglich der Beschaffung
deutscher U-Boote durch den griechischen Staat wird in Griechenland
fortgesetzt. Am Freitag und Samstag sollen zwei weitere involvierte
Personen aussagen. Am Donnerstag wurde ein bereits unter Auflagen
freigelassener Verdächtiger erneut verhaftet, weil eine vereinbarte
Kaution nicht hinterlegt worden ist. Die Ermittlungen der
Justiz über das Vorgehen bei der Beschaffung deutscher U-Boote
durch Griechenland werden fortgesetzt. Dabei geht es vor allem um
den Verdacht der Bestechung.
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Wirtschaft
Donnerstag, 12. September 2013 16:53
Griechenland: Staatsanwaltschaft sieht Schuld eines Ex-Ministers „völlig erwiesen“ P
Im Prozess gegen den ehemaligen Minister der sozialistischen PASOK,
Akis Tsochatzopoulos, plädierte am Mittwoch die Staatsanwältin
Georgina Adilini auf „schuldig“. Dem Ex-Politiker werden u. a. die
Annahme von Schmiergeldern im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen
sowie Geldwäsche vorgeworfen. Ein weiterer Vertreter der
Staatsanwaltschaft stellte darüber hinaus fest: Indem der
Angeklagte „seine politische und wirtschaftliche Macht
überschätzte, hat er sich gegenüber der gesamten Gesellschaft sowie
den Gesetzen des Landes, die er geschworen hat zu respektieren,
arrogant und beleidigend verhalten“.
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Politik
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