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Wir gehen einfach auf die andere Straßenseite in den Bäckerladen und holen uns frisches Brot. So simpel. Im Monat Juli, der in Griechenland auch als „Dreschmond“ (Alonaris) bezeichnet wird, dreht sich alles um das, was wir fertig zubereitet kaufen können: um Getreide, Körner, Mehl. Wenn diese Güter vorhanden waren, war die Lebensgrundlage für die kommenden Monate gesichert, notwendig, um über den Winter zu kommen. 

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Sechs christliche Glaubensformen leben in der Grabeskirche in Jerusalem nebeneinander: darunter griechisch-orthodoxe Christen, römisch-lateinische Franziskaner, syrische Christen, armenische Christen, äthiopische Abessinier und ägyptische Kopten. Den Schlüssel zur Kirche verwahrt eine muslimische Familie.

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Für die griechisch-orthodoxen Christen ist Ostern das höchste Kirchenfest im Jahr.

Zeitlich betrachtet fällt es selten mit dem westlichen Osterfest zusammen, da es nach dem alten Julianischen Kalender berechnet wird. Mit dem Rosenmontag hat die Fastenzeit in der Ostkirche begonnen, d.h., es werden weder Fleisch noch Fisch noch Milchprodukte gegessen. Während der Karwoche fallen auch beispielsweise Kalamaris und Muscheln, also Meerestiere, weg. Wir haben immer wieder festgestellt, das sich die jüngeren Griechinnen und Griechen nicht mehr ganz so strikt an diese Vorgaben halten. Teilweise wurde auch heimlich gegessen! Es ist eben auch in Griechenland nicht anders als überall auf der Welt: Der Geist ist willig, jedoch der Körper ist schwach!

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Am Mittwoch wurde in ganz Griechenland das Hochfest der Epiphanie gefeiert: Die Erscheinung des Herrn. In der Westkirche ist dieses Fest als die „Heiligen Drei Könige“ bekannt. In der Orthodoxie wird an diesem Tag der Taufe Christi, an der sich die Heilige Dreifaltigkeit offenbart hat, gedacht. Mit der symbolischen Wiederholung der Taufe werden durch geistliche Würdenträger die Gewässer geheiligt. Es handelt sich gleichzeitig um einen der wichtigsten griechischen Feiertage. 

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Griechenland/Athen. Die Kirche von Griechenland reagierte heftig auf den Vorschlag, den Religionsunterricht in der Oberstufe im Rahmen der Schulreform vom Pflicht- zum Wahlfach zu machen. Der Zeitung „To Vima“ zufolge sind wiederholt Kleriker, Universitätsdozenten und Theologenverbände in dieser Frage bei Erzbischof Hieronymos vorstellig geworden. Der Erzbischof kündigte dem Zeitungsbericht zufolge „drastische Reaktionen in allen Tonlagen“ an, sollten die Vorschläge umgesetzt werden. Gegen die Pläne protestierte auch der Dekan der Theologischen Fakultät an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Michail Tritos, bei Bildungsministerin Anna Diamantopoulou.
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