Donnerstag, 08. November 2012 11:17
Maßnahmenpaket passiert mit kleiner Mehrheit das Parlament TT
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat das Parlament in Athen
das Sparpaket mit geringer Mehrheit verabschiedet. Seither kriselt
es merklich in der Koalitionsregierung und vor allem in der
Fraktion der Sozialisten. Eine Regierungsumbildung wird immer
wahrscheinlicher. Die Opposition fordert Neuwahlen. In dieser Nacht
hat die griechische Regierung das Maßnahmenpaket (Memorandum III)
mit einer knappen Mehrheit von 153 Stimmen durch das Parlament
gebracht.
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Dienstag, 28. August 2012 16:13
Koalitionsregierung muss sich auf 11,5 Mrd. schweres Sparpaket einigen P
Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Regierung unterstützen,
wollen am morgigen Mittwoch die endgültigen Maßnahmen des 11,5 Mrd.
Euro schweren Sparpaketes festlegen. Aus diesem Grund werden sich
der Ministerpräsident und Vorsitzende der Nea Dimokratia Antonis
Samaras, der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos und Fotis
Kouvelis, Vorsitzender der Demokratischen Linken (DIMAR) ab 10.00
Uhr an einen Tisch setzen. Doch es dürfte eine heiße Debatte
werden, denn viele der auf dem Papier stehenden Maßnahmen stimmen
mit den Wahlversprechen der Parteien nicht überein.
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Dienstag, 21. August 2012 16:34
Politischer Streit um „Bankrott-Erklärungen“ P
Zu einem Schlagabtausch mit der konservativen Regierungspartei Nea
Dimokratia (ND) führten Äußerungen des Fraktionssprechers des
linksradikalen Bündnisses SYRIZA, Panajotis Lafazanis. Er
hatte in einem Radio-Interview festgestellt, dass ein Bankrott des
Landes „nicht unbedingt eine Katastrophe“ bedeute. Die ND reagierte
mit den Worten, „ein Abgeordneter von SYRIZA nach dem anderen
enthüllen den tatsächlichen Plan von Herrn Tsipras: den Bankrott
des Landes und die Rückkehr zur Drachme. Wir haben nie geglaubt,
dass griechische Parlamentarier (…) einen Bankrott des Landes
herbeisehnen würden. Eine Schande.
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Freitag, 10. August 2012 15:29
Griechenland: Regierung will sparen, aber keine horizontalen Maßnahmen ergreifen P
Die griechische Regierung wird keine horizontale Maßnahmen
ergreifen. Dies bestätigte Regierungssprecher Simos Kedikoglou.
Ziel sei es, Griechenland wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
Nichts desto Trotz ist nicht ausgeschlossen, dass die Regierung zur
Maßnahme der Arbeitsreserve, einer Art Vorruhestand, zurückgreifen
wird. Auch könnte es zu weiteren Rentenkürzungen kommen.
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Montag, 16. Juli 2012 16:29
Ehemalige Minister stehen unter Verdacht der Steuerflucht bzw. der Geldwäsche P
Die Regierung ist auf der Suche nach Möglichkeiten, um Steuerflucht
und Geldwäsche zu bekämpfen. Nun sollen Bankkonten von Politikern
geöffnet werden. Betroffen sind erstmals zwei ehemalige Minister,
zwei ehemalige Parlamentarier sowie eine amtierende Abgeordnete. Es
besteht der Verdacht, dass ihre Bankeinlagen weitaus höher sind,
als sie in ihrer Vermögenserklärung angegeben haben. Weitere drei
ehemalige Minister müssen Erklärungen über den Erwerb von
Immobilien, Booten und Luxus-Pkw abgeben.
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