17-jähriger Roma mit der Dienstwaffe eines Polizisten erschossen TT
Am Samstagabend (11.11.) kam ein 17-Jähriger im mittelgriechischen Böotien durch die Dienstwaffe eines Polizisten zu Tode. Zuvor war es zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gekommen, weil sich der junge Fahrer einer Kontrolle entziehen wollte. Drei weitere Minderjährige, die sich ebenfalls im Auto befanden, blieben unverletzt.
Proteste anlässlich des Todes eines 16-jährigen Roma durch Polizeigewalt TT
In den beiden größten Städten Griechenlands – Athen und Thessaloniki – fanden am Dienstagabend (13.12.) Demonstrationen statt. Die Teilnehmer protestierten gegen Polizeigewalt. An diesem Tag war ein 16-jähriger Roma einer Kopfverletzung erlegen, die ihm durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe zugefügt worden war.
16-Jähriger lebensgefährlich von einem Polizisten verletzt TT
In Athen und Thessaloniki wurden am Montag (5.12.) spontan mehrere Demonstrationen durchgeführt, weil einem 16-Jährigen durch die Schusswaffe eines Polizisten eine lebensgefährliche Kopfverletzung zugefügt worden war.
Heftige Proteste beim Retsina-Produzenten Malamatina
Der Kellerei Malamatina droht der Bankrott. Eine neue Geschäftsführung will die Firma u. a. durch Entlassungen sanieren. Mitarbeiter reagierten mit Streik, die Polizei griff ein, und setzte u. a. Tränengas ein. U.a. wurden zwei Parlamentarier verletzt. Linke Oppositionsparteien sprechen von provokanter Polizeigewalt und geben der Regierung die Schuld.
Polizist nach Krawallen schwer verletzt: Die Opposition registriert „Spiel mit dem Feuer“ TT
Im Umfeld friedlicher Kundgebungen wurde am Dienstag im Athener Vorort Nea Smyrni ein 27-jähriger Polizist schwer verletzt. Die linke Opposition gibt der Regierung die Schuld für die entstandene Lage. Die Sozialisten werfen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis „ein Spiel mit dem Feuer“ vor. Offenbar wolle die Regierung von Problemen in der Corona-Pandemie ablenken.