Die politische Aufregung angesichts der Arbeit eines Untersuchungsausschuss gegen den früheren Staatssekretär Christos Triantopoulos von der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) hält an.

„Mit dem Epiphanias-Fest feiern wir heute die Taufe Christi.“ Mit diesen Worten würdigte am Montag (6.1.) Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou dieses Kirchenfest, das zu den wichtigsten der Orthodoxie zählt.

Bis zum Sonntag ist im griechischen Parlament mit scharfen politischen Kontroversen zu rechnen. Anlass dafür ist die Debatte über den Haushaltsplan 2025. Es ist zu erwarten, dass sich vor allem die sozialistische PASOK bei dieser Gelegenheit politisch profilieren will.

Die Oppositionspartei SYRIZA schlägt eine neue Seite auf. Am Sonntag wurde Sokratis Famellos mit 49,41 Prozent der Stimmen zum Parteichef gewählt. An dem Urnengang hatten sich mehr als 70.000 SYRIZA-Mitglieder beteiligt. Famellos setzt sich politisch vor allem für den Umweltschutz ein.

Der ehemalige Premierminister Antonis Samaras (2012-2015) wurde am Dienstagabend (19.11.) auch aus der Parlamentsfraktion der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) ausgeschlossen.