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Die frühere Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou hat Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos eine außergerichtliche Verfügung zustellen lassen. Darin wird er dazu aufgerufen, bis zum Tag der Deutschen Einheit am kommenden Mittwoch (3.10.) ein öffentliches Statement abzugeben, in dem die griechischen Ansprüche auf Reparationen aus dem ersten und dem zweiten Weltkrieg in ihrer Gesamtheit gefordert werden. Konstantopoulou schätzt ein, dass die Gesamtsumme zwischen 278 und 341 Milliarden Euro liege.

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Griechenland zeigt sich fest entschlossen, von Deutschland Reparationen für die Besatzungszeit während des II. Weltkrieges einzufordern. In den kommenden zwei Monaten soll dem Parlament eine offizielle Schlussfolgerung vorliegen, stellte Parlamentspräsident Nikos Voutsis vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) am Wochenende fest.

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Die Vereinbarung zwischen Athen und Skopje zur Namensänderung der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) in Republik Nord-Mazedonien hat ein verändertes Kräfteverhältnis im Parlament nach sich gezogen. Ein Unabhängiger trat zu den Konservativen über. Gleichzeitig entsteht am rechten Rand eine neue Partei.

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Parlamentspräsident Nikos Voutsis hat am Mittwoch zwei in der Türkei in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftierte griechische Soldaten besucht. Anschließend stellte er gegenüber der Presse fest, dass die beiden ihre Moral hochhalten würden. Ihnen sei bewusst, dass es sich um eine politische Gefangenschaft handle, so Voutsis. Er betonte, dass ihnen die gesamte griechische Bevölkerung, das Parlament und der Staat zur Seite stünden. Zudem würden die wichtigsten Schritte unternommen, damit die beiden so schnell wie möglich freigelassen und wieder in ihre Heimat zurückkehren könnten.

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Parlamentspräsident Nikos Voutsis (s. Foto) besucht am Mittwochnachmittag die beiden seit Anfang März in der Türkei in Haft sitzenden griechischen Soldaten Angelos Mitretodis und Dimitris Kouklatzis. Es ist das erste Treffen der Beiden mit einem hochrangigen Mitglied des griechischen Staates. Die Zwei sitzen seit dem 1. März in Haft. Zuvor hatten sie bei einer Patrouille versehentlich die griechisch-türkische Grenze überquert. Eingesperrt sind sie in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Grenzstadt Edirne (griechisch: Adrianoupolis).

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