Gespräche in New York: weitere Runde für die Lösung der Namensfrage TT
Der griechische Außenminister Kotzias verhandelt in New York über die Lösung der Namensfrage des Nachbarlandes FYROM. Alle beteiligten Seiten würden sich gerne bis zum Sommer einigen. Doch dafür wäre größere Kompromissbereitschaft nötig.
Schlechte Aussichten für schnelle Lösung der FYROM-Namensfrage TT
In Wien wird heute über eine Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) verhandelt. Am Gesprächstisch sitzen der griechische Außenminister Nikos Kotzias, sein Amtskollege aus der FYROM Nikola Dimitrov und der mit diesem Thema betraute UN-Sonderbeauftragte Matthew Nimetz. – Es ist kaum zu erwarten, dass diese Gespräche zu einem greifbaren positiven Ergebnis führen werden. Dabei scheint guter Wille auf beiden Seiten nach wie vor vorhanden.
Massenkundgebung am Sonntag: Außenminister Kotzias erhält Drohbrief TT
Außenminister Nikos Kotzias hat einen Drohbrief erhalten. In diesem wurde unmissverständlich festgestellt: „Wir haben drei Kugeln für dich.“ Bürgerschutzminister Nikos Toskas hat darüber in einem Fernsehinterview erklärt, dass diese Drohung sowohl gegen Kotzias als auch gegen dessen Familie gerichtet sei. Als Hintergrund für diesen Brief sehen Beobachter die Verhandlungen über die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).
Premier Tsipras nach Rückkehr aus Davos um Schulterschluss bemüht TT
Nach der Rückkehr von Ministerpräsident Alexis Tsipras aus Davos am Freitag rücken die Bemühungen zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) auf den Terminplan im Landesinneren. Der Premier will zunächst den Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos über die jüngsten Entwicklungen informieren. Auch an ein Treffen mit den Vorsitzenden der Oppositionsparteien ist gedacht.
Gespräche über die Lösung der Namensfrage Mitte Januar in New York TT
Am 19. Januar werden unter Schirmherrschaft der UNO in New York Gespräche mit Athen und Skopje geführt, um eine Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (Uno-Bezeichnung: FYROM) voranzubringen.