Medienkampagne auf dem Höhepunkt der Corona-Krise sorgt für Unmut TT
Zahlreiche unabhängige Medien in Griechenland bringen ihren Unmut über eine Werbekampagne der Regierung zum Ausdruck. Deren Ziel war es, die Bürger auf dem Höhepunkt der Corona-Krise über notwendige Schutzmaßnahmen zu informieren. Der zentrale Slogan dieser Aktion lief unter dem Titel „Menoume Spiti“ – „Wir bleiben zu Hause“. Dafür hatte das Finanzministerium 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Auf der Suche nach Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit unter Journalisten P
Die Regierung ist auf der Suche nach Maßnahmen, mit denen Medien in Griechenland unterstützt werden könnten (ein Interview zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung; GZ 655).
Geringes Vertrauen der Griechen in Medien und Journalisten TT
Die Griechen setzen wenig Vertrauen sowohl in die Medien als auch in die Zunft der Journalisten. Das ergibt der alljährliche Reuters-Bericht über das Mediennutzungsverhalten. Weltweit wurden dazu 50.000 Personen in 26 Ländern befragt. Demnach vertrauen nur 20 % der Griechen den Nachrichten und deren Qualität.
Wiederbelebung: Sauerstoff für den Medienverlag DOL TT
Am morgigen Dienstag wird die Tageszeitung „Ta Nea“ nach einwöchiger Absenz wieder an den Kiosken in Griechenland hängen. Das gleiche gilt für die Sonntagszeitung „To Vima“, die für den 19. Februar wieder in Druck gehen wird.
Aus für Griechenlands Medienkonzern DOL TT
Der Medienkonzern DOL scheint jetzt definitiv zu schließen. Damit werden etwa 550 Angestellte der Zeitungen „To Vima“, „Ta Nea“, des Internetportals in.gr sowie des Radiosenders „Vima Fm“ arbeitslos. In den Morgensendungen von „Vima Fm“ haben sich die Moderatoren bereits von ihren Hörern verabschiedet. Die Zeitung „Ta Nea“ erscheint heute mit den Bildern ihrer Redakteure auf der Titelseite – wie es heißt, ist es die letzte Ausgabe.