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„Bitte kommt ihr nicht zu nahe, stört sie nicht, sie muss sich ausruhen.“ Mit dieser Bitte macht das Tierärztliche Zentrum der Insel Leros auf eine verletzte Mönchsrobbe (Monachus Monachus) aufmerksam, die sich auf einen Strand der Insel zurückgezogen hat.

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Die bekannte Mönchsrobbe Kostis, die im Meerespark der Insel Alonnissos beheimatet war, wurde in der vorigen Woche vermutlich von einem Freizeitfischer mit einer Harpune getötet. Die Organisation zum Schutz der Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) MOm spricht von einer „absichtlichen Tötung“ und einer „kriminellen Tat“. Um den Täter zu finden, wurden 18.000 Euro Kopfgeld von der MOm ausgeschrieben. Eingeschaltet in den Fall hat sich auch die Staatsanwaltschaft.

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Lediglich 18 Prozent der gefährdeten Tierarten in Griechenland werden vollkommen geschützt. Das geht aus einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern hervor, die landesweit durchgeführt wurde.

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Donnerstag, 09. Mai 2019 14:46

Robben-Nachwuchs auf den Kykladen

Die Kykladeninseln Mykonos und Amorgos haben Nachwuchs bekommen: Vier Babyrobben im Alter zwischen zwei und sechs Monaten. Gesichtet wurden diese von Wissenschaftlern der Griechischen Gesellschaft zum Studium und Schutz der Mönchrobbe Monachus Monachus (MOm).

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Gleich fünf griechische Naturschutzprojekte kandidieren für den Natura 2000-Preis. Es geht u. a. um den Schutz der Mittelmeer-Mönchsrobbe, um den von Braunbären sowie zwei seltener Vogelarten. Auch ein Pfad, der Archäologie mit Naturschutz und einem Feuchtbiotop verbindet, ist in der Endrunde.

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