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Lidl Hellas bekommt einen neuen geschäftsführenden Vorsitzenden. Der Schweizer Martin Brandenburger wird diese Stelle von seinem Vorgänger Iakovos Andreanidis übernehmen.

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Fünf griechische Sommerdestinationen sollen frei von Wegwerfplastik werden. Dafür setzen sich u. a. die Supermarkt-Kette Lidl Hellas und die Laskaridi-Stiftung ein. Organisiert werden vor diesem Hintergrund auch Strandsäuberungen auf der Halbinsel Chalkidiki sowie auf Santorini, Rhodos, Kos und Korfu.

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Donnerstag, 13. Februar 2020 14:18

Santorini will dem Plastik den Garaus machen

Die wohl bekannteste Kykladen-Insel will der stark zunehmenden Umweltverschmutzung durch Plastikmüll Einhalt gebieten: Santorini startet deshalb ab dem Frühjahr unter dem Motto „Plastik-freies Santorini“ eine umfassende Kampagne. Im Fokus stehen dabei der Flughafen der Insel, Bushaltestellen, gutbesuchte Strände sowie die An- und Ablegestellen der Fährschiffe. Dort sollen u. a. Recyclingbehälter platziert werden. Darüber hinaus soll an zahlreichen Punkten über die Kampagne „Plastic-free Santorini“ informiert werden: am Flughafen Eleftherios Venizelos in Athen, in der Straßenbahn sowie in Zügen und an Auslaufstellen für Schiffe Richtung Santorini.

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Lidl Hellas möchte dieses Jahr weitere 120 Millionen Euro in Griechenland investieren; 2020 sollen zusätzlich 160 Millionen Euro fließen. Ziel ist es, bis zum kommenden Jahr 240 Filialen landesweit zu betreiben;

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Deutsche Unternehmen wollen in den kommenden drei Jahren drei Milliarden Euro in Griechenland investieren. Wie die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer (DGIHK) berichtet, wird damit auch „der Versuch der griechischen Regierung, das Land aus der Rezession zu führen, unterstützt“. Zu den zwei größten Investitionen zählen die Übernahme von 14 Provinzflughäfen durch die Unternehmen Fraport und ihren Partner Slentel im Wert von 1,2 Milliarden Euro; 330 Millionen Euro sollen zusätzlich für die Erneuerung der Infrastruktur eingesetzt werden. 1,3 Milliarden Euro sollen von der griechischen Telefongesellschaft OTE, dessen größter Aktieninhaber die deutsche Telekom ist, in neue Netzwerke investiert werden. Insgesamt belaufen sich die deutschen Investitionen in Griechenland auf 21 Mrd. Euro – was wiederum 20 % der gesamten ausländischen Kapitalanlagen ausmacht.

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