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Der griechische Außenminister Dimitris Droutsas bedankte sich am Sonntag in einem Telefongespräch bei seinem deutschen Amtskollege Guido Westerwelle für die gute Zusammenarbeit bei den Evakuierungsmaßnahmen aus der libyschen Stadt Jalu. Mit Hilfe von deutschen Militärflugzeugen wurden sowohl Deutsche als auch Griechen und Bürger anderer Staaten zum Militärluftstützpunkt Souda auf die Insel Kreta geflogen.Im Gegenzug bezeichnete Westerwelle die Kooperation und Koordination mit dem griechischen Außenministerium als exzellent. Er betonte, dass dies der Schlüssel für eine erfolgreiche Evakuierung war.Westerwelle hält die Lage in Libyen weiterhin für „unverändert unübersichtlicht“ und kündigte an, dass er heute am Rande der UNO-Menschenrechtstagung in Genf  über eine Flugverbotszone in Libyen diskutieren möchte.
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Die Mehrheit der in Libyen wohnenden griechischen Staatsbürger sowie die Botschaftsangestellten in Tripolis befinden sich in Sicherheit auf der Fregatte „Salamis“ der griechischen Marine. Das voll beladene Kriegsschiff wird voraussichtlich am morgigen Samstag im Hafen von Piräus eintreffen. Mit an Bord sind auch 12 Staatsbürger aus Zypern, 78 aus China, 10 aus Großbritannien, sieben aus Belgien, einer aus Albanien sowie einer aus Russland. Aufgrund der relativen Nähe zwischen Libyen und Griechenland, da nur durch das Mittelmeer getrennt, haben auch andere befreundete Staaten das Außenministerium in Athen kontaktiert, um ihre Staatsbürger sicher evakuieren zu können. Griechenland soll in diesem Zusammenhang in Betracht ziehen, auch ein Passagierschiff nach Tripolis zu entsenden, das jedoch zum Schutz von der griechischen Marine begleitet werden soll.
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Griechenland evakuiert seine Botschaft aus Libyen. Aus diesem Grund wurde die griechische Fregatte „Salamis“ in Marsch gesetzt. Zur Unterstützung bei etwaigen Zwischenfällen befindet sich auch eine Eliteeinheit der griechischen Streitkräfte an Bord. Neben dem Botschaftspersonal soll die Fregatte weitere 80 griechische Staatsbürger aufnehmen, die im Lande leben. Auch andere Länder haben die Evakuierung ihrer Staatsbürger veranlasst, so etwa Frankreich und die USA.
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Im Versuch, die Krise in Libyen beizulegen, begab sich der griechische Außenminister Dimitris Droutsas in dieser Woche auf diplomatische Mission. Erstes Ziel seiner Reise war am Montag Ägypten, wo er sich mit der Führungsspitze der Übergangsregierung traf. Außerdem traf er sich mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa. Am Dienstag reiste Droutsas zu einer EU-Tagung nach Luxemburg. Bis Freitag stehen noch weitere Reisziele auf dem Programm, darunter Katar, wo er sich mit der Kontaktgruppe für Libyen berät.
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Am Montag wurde die Schließung der griechischen Botschaft in Tripolis bekannt gegeben. Außerdem informierte Außenminister Dimitris Droutsas am Montag die NATO-Partner über den jüngsten Besuch des libyschen Vize-Außenministers Abdul Latif al-Obeidi in Athen. Ebenfalls informiert wurden von ihm zahlreiche Außenminister, darunter die aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Ungarn, Malta und der Türkei. Der griechische Außenminister sagte u.a.
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