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Griechenland / Athen. Die Öffnung von etwa 100 bisher geschlossenen Berufszweigen und Berufen hat die Regierung bis Februar anvisiert. Als erstes soll der Beruf der Apotheker liberalisiert werden. Der entsprechende Gesetzesentwurf wird am kommenden Mittwoch dem Parlament übergeben. Vorgesehen ist außerdem die Abschaffung eines Mindestlohnes für Ingeneure.
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Spät in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein Entwurf der Gesetzesnovelle bezüglich der Liberalisierung der Taxizunft dem Parlament übergeben. Vorangegangen war die Billigung dieses Entwurfes im Ministerrat. Genehmigungen für das Betreiben von Taxis sollen demzufolge künftig natürliche Personen oder Firmen erhalten können. Die Übertragung der Taxizulassungen auf andere Unternehmen oder Personen soll versteuert werden. Die Kriterien für die Vergabe neuer Lizenzen hängen von der Bevölkerungszahl in den jeweiligen Orten, von den betriebenen Fahrzeugen und von der Erfüllung von Umweltkriterien ab.
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Um 15.00 Uhr will am heutigen Donnerstag der Ministerrat unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Loukas Papadimos über die Liberalisierung des Berufszweiges der Taxiunternehmen beraten. Die Regulierung dieses Berufszweiges soll nicht nur Transport-, sondern auch Umweltkriterien berücksichtigen.
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Griechenland/Athen. Die so genannten „geschlossenen Berufe“, die nun Liberalisiert werden sollen, manifestierten sich in Griechenland vor allem während der griechischen Zwischenkriegszeit, zwischen 1923 und 1940. Der per Gesetz verhängte Stopp der Erteilung von Genehmigungen führte zu Stärkung des Klientelverhältnisses zwischen Politikern und Wählern. Was die Berufsgruppe der Taxibesitzer betrifft, so erfolgte hier unter der Militärdiktatur im Jahre 1970 noch einmal eine Öffnung. Dadurch verdoppelt sich die Zahl der Taxis auf den griechischen Straßen.
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Dienstag, 27. Juli 2010 16:29

Marktliberalisierung an den Flughäfen P

Griechenland / Athen. Der Markt für Boden-Dienstleistungen an den griechischen Flughäfen soll liberalisiert werden. Das sagte Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag bei der Vorstellung eines Gesetzentwurfs zur Umstrukturierung des Amtes für Zivilluftfahrt. Basierend auf internationalen Methoden und Regeln sollen dadurch die Dienstleistungen verbessert, die Wettbewerbsfähigkeit gefördert, neue Arbeitsplätze geschaffen und die Kosten für Flugpersonal verringert werden. Außerdem sollen mehr Flüge stattfinden.
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