Freitag, 04. April 2014 19:24
Weniger Korruptionsfälle in Griechenland dank Sensibilisierung
Deutlich weniger „Fakelaki“ – also Umschläge mit Schmiergeld –
gaben die griechischen Bürger 2013. Dies geht aus einer Umfrage der
griechischen Sektion von „Transparency International“ hervor, die
am Donnerstag vorgestellt wurde. Demnach gab es 15 Prozent weniger
Korruptionsfälle als im Vorjahr. Fast 30 Prozent der Befragten
hätten sich geweigert, die von ihnen geforderte „Handsalbung“ für
Dienstleistungen zu entrichten, die sie über ihre Steuergelder oder
im Rahmen der Privatwirtschaft schon bezahlt hatten. Auch der
Umfang der „Fakelaki“ sei von durchschnittlich 1.
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Freitag, 28. September 2012 16:14
Geschichten über Schmiergeld-„Fakelakia“ im Netz P
Den öffentlichen Diskurs über die griechische Art der Korruption
soll durch eine neue Website angeregt werden. Auf Griechisch wird
das Phänomen der Bestechung mit dem Begriff „Fakelaki“ umschrieben
– wörtlich übersetzt: Umschlag (in dem sich ein Geldbetrag
befindet). Auf der Website www.edosafakelaki.org, zu Deutsch: „Ich
habe einen Umschlag überreicht“, können Griechen nun ihre
Geschichten und Erlebnisse mit den „Fakelakia“ loswerden –
Menschen, die bestochen haben, bestochen wurden oder sich geweigert
haben, andere zu bestechen.
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Freitag, 20. Januar 2012 16:08
Polizei hebt vier Erpresser- und Wuchererringe in Nordgriechenland aus P
In Thessaloniki, auf der Halbinsel Chalkidiki und in Serres
nahm die Polizei in einem Großeinsatz mit 250 Beamten in dieser
Woche 53 Personen fest. Vorgeworfen werden ihnen Zinswucher,
Erpressung und Betrug. In elf Jahren sollen sie damit mehr als eine
Milliarde Euro ergaunert und die illegalen Einkünfte anschließend
„gewaschen“ haben. Neun Verdächtige werden noch gesucht.Der
Fischzug kann sich wahrlich sehen lassen: Unter den mutmaßlichen
Mitgliedern von vier Banden sind der hohe Beamte der Steuerfahndung
Thessaloniki Christos Papachatzis, der Fernsehjournalist und
frühere Nachrichtenchef des Staatssenders ET3 Jorgos Feretis, zwei
Banker und ein ehemaliger Bankangestellter, ein Polizeibeamter im
Amt und einer im Ruhestand, ein Finanzbeamter, zwei Rechtsanwälte,
mehrere stadtbekannte Unternehmer, ein Arzt, ein Schauspieler sowie
ein Angestellter und ein ehemaliger, aus Serbien stammender
Fußballer des lokalen Erstligisten PAOK.
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Dienstag, 15. Januar 2008 02:00
Jährliche Schmiegelder in Höhe von 610 Millionen Euro
GRIECHENLAND/ATHEN. Rund 610 Mio. Euro pro Jahr kostet der
griechischen Wirtschaft jedes Jahr die Korruption. Das errechnete
die Nicht-Regierungs-Organisation Transparency International.
Grundlange dafür ist eine vom Meinungsforschungs-Institut Public
Issue durchgeführte Studie.
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Donnerstag, 02. Januar 2014 12:34
Staatspräsident fordert schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption
Äußerst optimistisch zeigte sich der griechische Staatspräsident
Karolos Papoulias in seiner Neujahrsbotschaft. In seinem Amtssitz
empfing er am 1. Januar Journalisten und hochrangige Politiker wie
etwa Ministerpräsident Antonis Samaras, Finanzminister Jannis
Stournaras und Oppositionschef Alexis Tsipras. Gegenüber der Presse
sagte Papoulias, dass das laufende Jahr besser werde, als die
vorherigen. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass Griechenland
eine gute EU-Ratspräsidentschaft führen wird.
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