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Der frühere Ministerpräsident Kostas Simitis (1996-2004) von der sozialistischen PASOK scheint ins Schussfeld von Ermittlern zu geraten.

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Griechenland / Athen. Im Fall der Siemens-Affäre wurden heute die zehn ersten Namen von ehemaligen Ministern veröffentlicht, die gebeten werden, freiwillig ihre Kontenbewegungen darzulegen. Es handelt sich um Akis Tsochatzopoulos, Jannos Papantoniou, Nikos Christodoulakis, Christos Markojannakis, Vyronas Polydoras, Anastasios Mantelis, Chistos Verelis, Michalis Liapis, Jorgos Alogoskoufis und Jorgos Voulgarakis. Die Namen von Alogoskoufis und Christodoulakis wurden in Zusammenhang mit Investitionen der staatlichen Zuggesellschaft OSE genannt. Die Namen der anderen ehemaligen Minister betreffen Beschaffungen der Telefongesellschaft OTE und des Sicherheitssystems C4I für die Olympischen Spiele 2004.
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Dienstag, 02. Oktober 2012 16:36

Prüfung von 2.000 Konten in der Schweiz

Eine elektronische Liste mit den Kontodaten von etwa 2.000 Griechen, die Guthaben bei einer Schweizer Bank deponiert haben, will Griechenland überprüfen oder überprüfen lassen. Sollte die griechische Finanzpolizei (SDOE) dazu nicht in der Lage sein, so Finanzminister Jannis Stournaras, werde man Unterstützung bei den europäischen Partnern anfordern. Bereits vor zwei Jahren hatte die damalige französische Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde der griechischen Seite diese Liste auf einer CD übergeben. Anschließend allerdings waren diese Daten bei der Steuerfahndung in Athen offenbar „verschwunden“.
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