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„Griechenland befindet sich auf dem richtigen Weg und hat wichtige Fortschritte hinsichtlich des ehrgeizigen Ziels gemacht, das Defizit in diesem Jahr deutlich zu reduzieren.“ Das wird im Quartalsbericht der Europäischen Kommission über die Wirtschaftslage in der Eurozone betont. Amadeo Altafaj, der für Wirtschaft und Finanzen zuständige Sprecher der Kommission, hob hervor, dass man die von der Athener Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Schuldenkrise begrüße. Die Kommission erwartet, dass die eingeleiteten Schritte im Zusammenwirken mit dem in der vergangenen Woche angekündigten Nothilfeplan der Eurogruppe zu einer Stabilisierung der finanziellen Lage Griechenlands führen werden. Die nächste Bewertung der finanziellen und wirtschaftlichen Lage Griechenlands wird im Mai erfolgen.
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Dienstag, 09. März 2010 16:20

Streiks und Protestaktionen gehen weiter

Griechenland/ Athen. Mit Streiks und anderen Protestaktionen bringen nach wie vor zahlreiche Arbeitnehmer sowie Berufsgruppen ihren Unmut gegen die von der Regierung ankündigten Konsolidierungsmaßnahmen zum Ausdruck. Bestreikt werden derzeit die Mülldeponien im ganzen Land. Bereits seit gestern streiken die Angestellten der Finanzämter. Die Gerichtsangestellten legen in dieser Woche täglich ihre Arbeit zwischen 10 und 12 Uhr nieder.
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Griechenland/ Athen. Mit dem Team aus Sachverständigen des Internationalen Währungsfonds (IWF) traf sich Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am Mittwochnachmittag in Athen. Der IWF soll der griechischen Regierung in erster Linie strategische Hilfe leisten, um die Wirtschaft Griechenlands zu aktivieren. Bei dem Treffen habe weniger die Eigeninitiative des IWF im Vordergrund gestanden, als die Beurteilung der Konsolidierungsmaßnahmen auf ihre Effizienz, berichtete Papakonstantinou in einer Pressekonferenz nach den Konsultationen. In mehreren Punkten sei es zu Übereinstimmungen gekommen, so der Finanzminister.
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Am 28. Oktober werden erneut Inspektoren der Geldgeber-Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) in Athen erwartet. Angesichts dieses Besuches lehnt die Zweiparteienregierung aus Konservativen (ND) und Sozialisten (PASOK) die  Option, neue Sparmaßnahmen auf den Weg zu bringen, strikt ab. Man sei sich darin einig, dass die Regierung keine weiteren Maßnahmen stemmen könne. Dennoch fällt die Kritik der Opposition weiterhin äußerst scharf aus.
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