Donnerstag, 20. Juni 2013 14:39
Griechenlands Regierungsparteien verhandeln erneut über die Zukunft TT
Nachdem ein Treffen der drei Parteiführer, deren Parteien die
Koalitionsregierung in Griechenland tragen, ohne nennenswerte
Ergebnisse zu Ende ging, will man sich heute Abend abermals an
einen gemeinsamen Tisch setzen. Einigen muss man sich vor allem auf
eine Übergangslösung für den staatlichen Sender ERT. Dieser war zu
Beginn der vorigen Woche auf Betreiben des konservativen
Ministerpräsidenten Antonis Samaras (Nea Dimokratia) geschlossen
worden. Die beiden Juniorpartner PASOK und Demokratische Linke
fordern, den Sender zunächst in seiner alten Form zu eröffnen, um
auf dieser Basis notwendige Reformen einzuleiten. Weitere
Tagesordnungspunkte sind Anpassungen im Koalitionsvertrag.
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Freitag, 21. Juni 2013 13:48
Juniorpartner verlässt Regierung, Sozialisten und Konservative bleiben TT
Vor dem Hintergrund der plötzlichen Schließung des staatlichen
Rundfunk- und Fernsehsenders ERT vor knapp zwei Wochen zog sich am
Donnerstagabend in Athen die Demokratische Linke (DIMAR) aus der
Dreiparteienregierung zurück. Getragen wird das Kabinett unter
Ministerpräsident Antonis Samaras künftig nur noch von der
konservativen Nea Dimokratia (ND), deren Vorsitzender Samaras ist,
und der sozialistischen PASOK unter Evangelos Venizelos. Beide
Politiker zeigten sich aber entschlossen, die Legislaturperiode bis
zum Jahr 2016 auszuschöpfen. Vorverlegte Parlamentswahlen seien
keine Option. ND und PASOK haben gemeinsam eine dünne
parlamentarische Mehrheit von 153 der 300 Sitze.
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Dienstag, 30. April 2013 14:30
Ablösung des Chefs des Arbeitsamts sorgt für Unmut bei Koalitionären
Die Koalitionsregierung in Athen sitzt nach wie vor auf einem
dünnen Ast. Am Montag kam es erneut zu Turbulenzen zwischen den
drei Koalitionspartnern Nea Dimokratia (ND), PASOK und der
Demokratischen Linken (DIMAR). Hintergrund war die Ablösung des
Direktors des Arbeitsamtes (OAED) Ilias Kikilias. Ersetzt wurde er
durch den Präsidenten des Panhellenischen Apotheker-Verbandes
Theodoros Ambatzoglou. Sowohl die sozialistische PASOK als auch
DIMAR brachten ihre Unzufriedenheit über diesen Schritt zum
Ausdruck.
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Mittwoch, 28. November 2012 15:13
Koalitionspartner in Griechenland beraten über nächste Schritte TT
Nach dem Treffen der Eurogruppe und der Entscheidung, an
Griechenland Kredite in Höhe von knapp 44 Mrd. Euro auszuzahlen,
muss die Regierung in Athen nun hart durchgreifen. Zwar werde es zu
keinen neuen, zusätzlichen Maßnahmen kommen, betonte
Ministerpräsident Antonis Samaras. Doch die bereits beschlossenen
Schritte, die auch das Parlament passiert haben, müssten nun in die
Praxis umgesetzt werden. Vor allem geht es um Strukturreformen,
Investitionen und Privatisierungen bzw.
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