Dienstag, 29. Oktober 2013 14:44
Kloster zu halber Million für Steuerbetrug verklagt
Auf Kreta muss ein Kloster 458.000 Euro Strafe zahlen, weil es
Beihilfe zu Steuerbetrug geleistet hatte. Wie die kretische
Tageszeitung „Patris“ meldete, nahm das Kloster Agios Georgios
Epanossifi nahe Heraklion laut Steuerfahndung gefälschte Rechnungen
in Höhe von 229.000 Euro entgegen. Solche Rechnungen werden in der
Regel dazu benutzt, die Rückerstattung von Mehrwertsteuer zu
erschleichen.
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Dienstag, 30. August 2011 16:29
Kloster in Westmakedonien wird auf Schienen verlegt P
Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Kloster „Koimisseos tis
Theotokou“ (Himmelfahrtskloster) in der Gemeinde Deskatis in
Westmakedonien wird dieser Tage um 127 Meter auf einen Berg hinauf
versetzt. Grund ist ein Stausee am Aliakmonas-Fluss, dessen Wasser
den jetzigen Standort des Klosters im kommenden Jahr überfluten
sollen. Allein die Kirche der Anlage hat ein Gewicht von rund 260
Tonnen. Sie wird auf einer Konstruktion aus Stahlschienen mit Hilfe
eines Hydraulik-Systems bewegt.
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Mittwoch, 29. September 2010 17:20
Ex-Premier Karamanlis zur Vatopädi-Affäre P
Auf 2,5 Seiten nimmt der ehemalige Premierministers
Konstantinos Karamanlis zum mutmaßlichen Skandal um das
Athos-Kloster Vatopädi Stellung, der von einem parlamentarischen
Ausschuss untersucht wird. In dem Schreiben geht er auf sechs
Punkte ein und betont, dass er bereits 2008 die politische
Verantwortung für diese Affäre übernommen habe. Seiner Ansicht nach
sei jedoch dem griechischen Staat kein Schaden daraus erwachsen.
Bei der Vatopädi-Affäre handelt es sich um Immobilientransaktionen
zwischen dem Kloster Vatopädi und dem Staat. Nach Ansicht der
Untersuchungskommission soll dem Staat dadurch ein Schaden von rund
100 Millionen Euro entstanden sein.
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Donnerstag, 12. August 2010 16:32
Kaution für ehemaligen Mitarbeiter des Premiers auf 300.000 Euro gesenkt P
Griechenland / Athen. Eine Kaution in Höhe von 300.000 Euro soll
der einstige Mitarbeiter des früheren Premierministers Kostas
Karamanlis, Jannis Aggelou, der in der Immobilienaffäre des
Klosters Athos auf dem Heiligen Berg Athos verwickelt sein soll,
hinterlegen. Das entschied die für die Aufklärung der
Vatopedi-Affäre zuständige Richterin. Vorgeworfen wird Angelou
Anstiftung zur Veruntreuung.
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Dienstag, 08. Juni 2010 17:33
Ergebnisse des Untersuchungsausschusses zur Vatopädi-Affäre erwartet TT
Griechenland / Athen. Über den Fall des Klosters Vatopädi auf dem
Heiligen Berg Athos berät sich am heutigen Dienstag der dafür
zuständige Untersuchungsausschuss ein letztes Mal. Anschließend
sollen dem Parlamentspräsidenten die Schlussfolgerung des
Ausschusses übergeben werden. Die fünf Parlamentsparteien sollen
jeweils zu verschiedenen Ergebnissen gekommen sein. Was den
Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Siemens-Affäre betrifft,
so hat dieser beschlossen, die Aussagen des ehemaligen
Siemens-Vorstandsvorsitzenden Michalis Christoforakos sowie der
ehemaligen Vorstandsmitglieder Prodromos Mavridis und Dionysios
Dendrinos zu Protokoll zu nehmen.
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