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Griechenland / Athen. In den nächsten Tagen wird Erzbischof Christodoulos geheilt sein. Das erklärten heute die behandelnden Ärzte des Athener Aretäion-Krankenhauses in einer Presseerklärung. Dem Oberhaupt der Kirche von Griechenland gehe es generell gut. Heute morgen war der Erzbischof per Endoskopie nochmals am Dickdarm unterzogen worden.
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Griechenland / Athen. Die Ökumenität des Patriarchen von Konstantinopel erkennen die USA und der Vatikan an. „Die USA haben großen Respekt für den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäos, der ein religiöser Führer globaler Reichweite ist", heißt es in einer Pressemitteilung des State Department. „Die Förderung der Religionsfreiheit und der Menschenrechte ist ein Bestandteil der Außenpolitik der USA", so die Mitteilung weiter. Eine Gerichtsentscheidung in der Türkei hatte Bartholomäos die Ökumenität abgesprochen und ihn lediglich als Führer der griechisch-orthodoxen Gemeinde von Istanbul bezeichnet.
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Griechenland / Athen. Die Ökumenität abgesprochen hat gestern ein türkisches Gericht dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel. Dieser sei lediglich der Leiter der griechisch-orthodoxen Gemeinde von Istanbul, so das Gericht, und nicht, wie international anerkannt, der Oberhirte von etwa 300 Mio. orthodoxen Christen weltweit. Gefällt wurde die Gerichtsentscheidung, die sich mit der Position der türkischen Regierung deckt, einen Tag nach dem Aufenthalt von Ministerpräsident Kostas Karamanlis in Istanbul.
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Montag, 25. Juni 2007 03:00

Erzbischof aus der Intensivstation

Griechenland / Athen. Heute oder morgen soll Erzbischof Christodoulos aus der Intensivstation des Aräteion-Krankenhauses entlassen werden. Dies teilten die behandelnden Ärzte mit. Die Heilung seines Verdauungstraktes nach einem operativen Eingriff gehe jedoch langsamer voran als erwartet. Unterdessen sind Gerüchte im Umlauf, denen zufolge hinter den Kulissen schon über eine Ablösung von Christodoulos an der Spitze der Kirche von Griechenland verhandelt wird.
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Griechenland / Athen. Bei dem chirurgischen Eingriff, den Erzbischof Christodoulos in der vorigen Woche über sich ergehen lassen musste, entfernten die Ärzte einen Tumor am Dickdarm. Außerdem soll sich ein Tumor an der Leber des Erzbischofs herausgestellt haben. Verursacht worden sein könnte dieser durch eine Hepatitis-Infektion. Nach Einschätzung der behandelnden Ärzte im Athener Aretäion-Krankenhaus sei es möglich, diesen Tumor „zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Therapie" zu bekämpfen.
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