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Oper: Guiseppe Verdi's „Othello", inszeniert von Jannis Kokkos (Griechische Nationaloper)ATHEN. Es lag an Shakespeare, dass Verdi ans Ende seines kreativen Lebens kam. Othello, der Titelheld jener Geschichte um Leidenschaft und Gewalt, ist ein mutiger schwarzer Soldat, der durch schieres Talent in den Rang eines Armeegenerals einer Supermacht aufgestiegen ist. In seinen bescheidenen Anfängen verunsichert, lässt er sich von gerissenen Gegenspielern ein ums andere Mal manipulieren und schließlich zur Selbstzerstörung treiben. Verdis Musik übermittelt den Heroismus Othellos, Jagos Eifersucht und Desdemonas Leichtgläubigkeit mit sparsamem Einsatz der Mittel, beschwört aber die erschreckende Kraft eines zweifachen Sturmes herauf, der sich sowohl auf hoher See als auch tief in Othellos Seelenleben austobt.
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Ausstellung: „Bis zu einem gewissen Grad, Heiligkeit liegt im Auge des Betrachters" von Stefania Strouza und Apostolos VassilopoulosATHEN. Diese im Werden befindliche visuelle und klangliche Installation thematisiert den kulturellen und religiösen Dialog zwischen Osten und Westen (und umgekehrt, versteht sich) und fragt danach, wie sich dieser Dialog im Spannungsverhältnis zwischen europäischem Modernismus und dessen Ausprägungen auf griechischem Boden zuträgt. Die Reise (Marseille – Athen) von Le Corbusier und anderer bedeutender Vertreter des Modernismus sowie die Veröffentlichung von Pier Paolo Pasolini's Film "Medea" zum Ausgangspunkt genommen, machen die Künstlerin Stefania Strouza und der Kurator Apostolos Vasilopoulos eine Art gegenläufige Übernahme ihrer künstlerischen Positionen im Angesicht der „griechischen Moderne" und deren innewohnender Störungsempfindlichkeit uns zum Vorschlag. Die Ausstellung ist nur noch bis zum 31. Juli immer ab 20 Uhr zu sehen, der Eintritt dazu ist frei.
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Ausstellung: HexagoneATHEN. In der Gruppenausstellung namens „Hexagone" präsentieren junge Künstler aus Frankreich neue Werke, die sie mit unterschiedlichen Verfahren und Materialien sowie einem speziellen Verständnis von künstlerischer Arbeit entworfen haben. Die Werke befassen sich sowohl mit Bildern und kulturellen Narrativen vom Leben als auch mit der Darstellung persönlicher Geschichten und wurden von den Künstlern während eines Aufenthalts in Athen entwickelt. Ihre Verfahren richten sich auf eine große Bandbreite von künstlerischen Medien wie Skulptur, Fotografie, Installation, Video und Klang. Die Ausstellung ist noch bis zum Freitag (25.
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Theater: Greek Festival „Abelard and Heloise"ATHEN. Nach seinen Achtungserfolgen „Paraloges or Short Everyday Tragedies" und „Sons and Daughters" bringt Theater-Regisseur Yannis Kalavrianos sein drittes Stück „Abelard and Heloise" auf die Bühne. Nach der gestrigen Premiere gibt es heute Abend um 21 Uhr eine Zusatzveranstaltung. Das Stück spielt zu Zeiten des Mittelalters. Der bejubelte Theologe und Philosoph Pierre Abelard und seine Schülerin Heloise Fulbert haben eine Affäre.
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„Love and Diversity”ATHEN. Das dissonArt Ensemble, die wohl berühmteste Formation zeitgenössischer Musik Griechenlands, tritt heute und morgen Abend um 20.30 Uhr in einem etwas anderen Werk von Manos Tsangkaris im Onassis-Kulturhaus auf. Der in Deutschland geborene und studierte Komponist stellt ein Musik-Theater auf die Beine, bei dem das Publikum in einer Art Frage-Antwort-Spiel nicht nur Zuhörer und Zuschauer ist, sondern auch zum direkten Teilnehmer wird. Das Stück „Love and Diversity” („Liebe und Vielfalt”) entstand 2012 mit Unterstützung von der Ernst von Siemens Art Foundation und der Kunststiftung NRW.
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