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Theater: Sophokles’ „Philoktet“, inszeniert von Kostas Filippoglou und dem Theater PatrasATHEN. Der Regisseur Kostas Filippoglou, der in der Athener Theater-Szene letztens sehr aktiv gewesen ist und in der Vergangenheit schon mit dem berühmten Τhéâtre de Complicité aufgetreten ist, bringt nun für eine Aufführung von Sophokles’ „Philoktet“ (409 v. Chr.) eine kleine, aber feine Anzahl griechischer Theater-Persönlichkeiten zusammen – darunter finden sich beispielsweise Michael Marmarinos, Konstantinos Markoulakis und Aimilios Cheilakis.Von seinen Kameraden auf der Insel Lemnos allein gelassen, trifft Philoktet zehn Jahre später noch einmal auf jene Verräter, die dabei sind, ihn erneut zu hintergehen – denn wenn sie Troja erobern wollen bzw.
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Musik: Placebo Pre-Show-Party mit Timo MaasATHEN. Das rockt! Nicht mehr ständig und wie ehedem noch überall. Und leider auch nicht mehr so von der Muse geküsst wie im Anfang. Und doch tut die britische Alternative-Rock-Band Placebo noch, was sie kann: hier das wohlige Basswummern und dort das vertraut trocken scheppernde Getrommel.
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Oper: Guiseppe Verdi's „Othello", inszeniert von Jannis Kokkos (Griechische Nationaloper)ATHEN. Es lag an Shakespeare, dass Verdi ans Ende seines kreativen Lebens kam. Othello, der Titelheld jener Geschichte um Leidenschaft und Gewalt, ist ein mutiger schwarzer Soldat, der durch schieres Talent in den Rang eines Armeegenerals einer Supermacht aufgestiegen ist. In seinen bescheidenen Anfängen verunsichert, lässt er sich von gerissenen Gegenspielern ein ums andere Mal manipulieren und schließlich zur Selbstzerstörung treiben. Verdis Musik übermittelt den Heroismus Othellos, Jagos Eifersucht und Desdemonas Leichtgläubigkeit mit sparsamem Einsatz der Mittel, beschwört aber die erschreckende Kraft eines zweifachen Sturmes herauf, der sich sowohl auf hoher See als auch tief in Othellos Seelenleben austobt.
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Ausstellung: „Bis zu einem gewissen Grad, Heiligkeit liegt im Auge des Betrachters" von Stefania Strouza und Apostolos VassilopoulosATHEN. Diese im Werden befindliche visuelle und klangliche Installation thematisiert den kulturellen und religiösen Dialog zwischen Osten und Westen (und umgekehrt, versteht sich) und fragt danach, wie sich dieser Dialog im Spannungsverhältnis zwischen europäischem Modernismus und dessen Ausprägungen auf griechischem Boden zuträgt. Die Reise (Marseille – Athen) von Le Corbusier und anderer bedeutender Vertreter des Modernismus sowie die Veröffentlichung von Pier Paolo Pasolini's Film "Medea" zum Ausgangspunkt genommen, machen die Künstlerin Stefania Strouza und der Kurator Apostolos Vasilopoulos eine Art gegenläufige Übernahme ihrer künstlerischen Positionen im Angesicht der „griechischen Moderne" und deren innewohnender Störungsempfindlichkeit uns zum Vorschlag. Die Ausstellung ist nur noch bis zum 31. Juli immer ab 20 Uhr zu sehen, der Eintritt dazu ist frei.
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Ausstellung: HexagoneATHEN. In der Gruppenausstellung namens „Hexagone" präsentieren junge Künstler aus Frankreich neue Werke, die sie mit unterschiedlichen Verfahren und Materialien sowie einem speziellen Verständnis von künstlerischer Arbeit entworfen haben. Die Werke befassen sich sowohl mit Bildern und kulturellen Narrativen vom Leben als auch mit der Darstellung persönlicher Geschichten und wurden von den Künstlern während eines Aufenthalts in Athen entwickelt. Ihre Verfahren richten sich auf eine große Bandbreite von künstlerischen Medien wie Skulptur, Fotografie, Installation, Video und Klang. Die Ausstellung ist noch bis zum Freitag (25.
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