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Belgien / Brüssel. Die Wirtschaftskrise in Griechenland war ein zentrales Thema beim Treffen der EU-Finanzminister am Montagabend in Brüssel. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou hatte dabei seinen europäischen Amtskollegen das Sparprogramm Griechenlands präsentiert (unser Foto zeigt Papakonstantinou, r., am Montag im Gespräch mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Triche). Die griechische Regierung will das Defizit des Bruttoinlandsprodukts von derzeit 12,7 Prozent bis 2012 unter die Grenze des Euro-Stabilitätspaktes von drei Prozent senken.
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Griechenland / Athen. Noch schwieriger gestaltet sich die wirtschaftliche Lage Griechenlands nach der gestrigen Abwertung der Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch. Gleichzeitig jedoch brachte EU-Währungskommissar Joaquin Almunia die Unterstützung Brüssels für Athen zum Ausdruck und bezeichnete die bisher von der Regierung ergriffenen Maßnahmen als „Schritte in die richtige Richtung“. Das Kabinett tagt heute Mittag unter der Führung von Premier Jorgos Papandreou. Zentrales Thema: die Lage der Wirtschaft des Landes.
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Belgien / Brüssel. Als „wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Finanzen Griechenlands“ bezeichnete EU-Währungskommissar Joaquin Almunia den griechischen Haushaltsplan für 2010, den Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am gestrigen Dienstag in Brüssel präsentierte. In dasselbe Horn stieß der Vorsitzende der Eurogroup, Jean-Claude Juncker. Außerdem wiesen die beiden EU-Vertreter Gerüchte in der internationalen Presse als „grundlos“ zurück. Darin wird behauptet, dass Griechenland sich in „einem Bankrottzustand“ befinde.
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Griechenland / Athen. Bei einem Treffen der EU-Finanzminister ECOFIN im Januar oder Februar 2010 soll darüber entschieden werden, ob Griechenland eine Gnadenfrist zur Senkung des Haushaltsdefizits eingeräumt wird oder nicht. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou sagte in diesem Zusammenhang, dass die Rezession in Griechenland im Gegensatz zu anderen Ländern und entgegen erster Schätzungen mit minus 1,5 Prozent schlechter ausgefallen sei als erwartet.Zu Wochenbeginn hatte Papakonstantinou in Luxemburg EU-Währungskommissar Joaquin Almunia darüber unterrichtet, dass die Vorgängerregierung der Nea Dimokratia „unrealistische Daten“ weitergeleitet habe. Dies sei – so der Minister – auf die Verschlechterung der Wirtschaftslage, dem daraus resultierenden Zusammenbruch der Staatseinnahmen sowie überhöhten Staatsausgaben zurückzuführen.
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