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Griechenland / Athen. Noch vor Ende Oktober werden sich der neugewählte griechische Prämierminister und gleichzeitig Außenminister Jorgos Papandreou und der Zypernpräsident Dimitris Christofias treffen. Die Gespräche der beiden Politiker sollen noch vor dem Gipfeltreffen der Europäischen Union am 29. und 30. Oktober stattfinden.
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Im Zuge der klaren Wahlniederlage verabschiedete sich am Montag auch der bisherige Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias, aus der Politik und legte sein Abgeordnetenmandat nieder. Er gilt als derjenige, der Karamanlis bereits seit dem Frühsommer immer wieder zu vorverlegten Wahlen gedrängt haben soll. Der frühere Wirtschaftsminister Jorgos Alogoskoufis, der den Einzug ins Parlament im 1. Athener Wahlkreis verfehlte, kündigte an, dass er sich künftig wieder seiner „Universitätskarriere“ widmen werde.
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Bisherige Oppositionspartei PASOK gewinnt mit mehr als 10 Prozent Vorsprung die Parlamentswahlen Griechenland / Athen. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am gestrigen Sonntag konnte die sozialistische PASOK unter der Führung von Jorgos Papandreou einen in diesem Ausmaß unerwartet deutlichen Sieg verbuchen. Der Vorsprung zur bisher regierenden Nea Dimokratia betrug annähernd 10,5 Prozent. Das griechische Innenministerium teilte heute Mittag nach Auszählung von 99,65 Prozent der Stimmzettel folgende vorläufige Zahlen mit: PASOK: 43,93 Prozent der Wählerstimmen und 160 Parlamentssitze; Nea Dimokratia: 33,48 Prozent der Stimmen und 91 Parlamentssitze; die Kommunistische Partei Griechenlands erhielt 7,54 Prozent und damit 21 Sitze; die Orthodoxe Volkssammlung LAOS kam auf 5,63 Prozent der Stimmen und erhält damit 15 Sitze; für das linke Wahlbündnis SYRIZA stimmten 4,60 Prozent der Wähler, diese Partei erhält damit 13 Sitze. Relativ knapp verfehlten die Ökologen/Grüne den Einzug ins Parlament: Für sie votierten 2,53 % der Wähler; die Mindestgrenze für das Parlament liegt bei 3 Prozent.
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Griechenland/Athen. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen vom 4. Oktober konnte die sozialistische PASOK unter der Führung von Jorgos Papandreou einen in diesem Ausmaß unerwartet deutlichen Sieg verbuchen. Bei etwa 60 Prozent der ausgezählten Stimmen erreicht die bisherige Oppositionspartei fast 44 Prozent der Stimmen; mit einem Abstand von rund 10 Prozentpunkten folgt die bisherige Regierungspartei Nea Dimokratia (ND). Für Papandreou bedeutet das eine bequeme Mehrheit von ca.
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Griechenland / Athen. Bei den Wahlen vom kommenden Sonntag geht es nicht darum, „welche der beiden Parteien – PASOK oder Nea Dimokratia – die Gold- und welche die Silbermedaille erhalten wird, sondern darum, dass diejenigen, die die politische und wirtschaftliche Krise verursacht haben, zur Verantwortung gezogen werden.“ Das betonte die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands KKE, Aleka Papariga, bei der zentralen Wahlkampfveranstaltung am gestrigen Mittwoch in Athen. Die um die Regierung konkurrierenden Parteien, PASOK und ND, würden nach Ansicht der Linkspolitikerin die Arbeiterklasse „erpressen und einschüchtern“; „sie wollen neue Opfer, sie wollen obrigkeitshörige Menschen mit gebeugten Häuptern“, so Papariga. Zum Abschluss ihrer Wahlrede forderte die Generalsekretärin die jungen Menschen dazu auf, die KKE zu wählen, um damit ein Zeichen des Widerstands gegenüber den Mächtigen zu setzen.
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