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Seit ihrer Flucht aus Afghanistan 2008 sitzen die drei Jugendlichen Hossein, Reza und Kaka in Griechenland fest. Das Land ist gebeutelt von der Krise und überfordert von der Anzahl der Flüchtlinge. Obwohl sie nicht in einem anderen europäischen Land Asyl beantragen dürfen und die griechischen Grenzen aufs Schärfste bewacht werden, versuchen die drei, Griechenland zu verlassen.

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Die griechische Polizei hat am Mittwoch die Bahngleise an der Grenze zur FYROM von Wirtschaftsimmigranten geräumt. Damit kann der Eisenbahnverkehr über den Balkan wieder aufgenommen werden. Unterdessen ereignete sich in dieser Nacht in der Ägäis eine weitere Flüchtlingstragödie. Mindestens 12 Menschen kamen ums Leben.

Am Mittwochmorgen ist an der Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) bei Idomeni ein Polizeieinsatz durchgeführt worden. Im Anschluss wurden etwa 1.200 Immigranten in Bussen nach Athen und mit der Bahn nach Thessaloniki gebracht. Dort sollen sie entweder auf ihre Repatriierung warten oder erneut die Möglichkeit erhalten, einen Asylantrag zu stellen. In Athen wurden die Ankömmlinge in der Tae-Kwon-Do-Halle untergebracht.

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Ein Segelschiff ist am Dienstagmittag in der Meeresregion zwischen Farmakonisi und Agathonisi in der östlichen Ägäis gesunken. An Bord befanden sich mindestens 33 Menschen. Mindestens 10 Personen konnten von der türkischen Küstenwache geborgen werden. Sechs Schiffbrüchige wurden von den griechischen Einsatzkräften gerettet.

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Freitag, 27. März 2015 12:28

Illegale Migranten von Fluss-Deich geborgen

Am Freitag bargen griechische Rettungsteams 68 illegale Einwanderer von einem Deich im Grenzfluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei (türkisch Meriç). Die Migranten waren dort von Schleusern in der Nacht im Stich gelassen worden. Weil die Ebene hinter dem Deich überschwemmt ist, konnten sie nicht fort und riefen den Notruf an. Sie wurden mit Booten in den Ort Pythio transportiert.

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Zwischen der Regierung und der Opposition ist am Dienstag eine heftige Kontroverse ausgebrochen. Hintergrund ist ein vermeintliches Verbot für die Behörden, Immigranten ohne gültige Reisegenehmigung festzuhalten. Die Regierung weist jegliche Involvierung zurück. Nun soll nach den Verantwortlichen gesucht werden.

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