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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben orthodoxe Christen in Thessaloniki Nachtwachen mit Gebeten abgehalten, um gegen das Homosexuellenfestival „Thessaloniki Pride“ zu protestieren. Organisiert wurden die Nachtmessen von orthodoxen kirchennahen Vereinen. Laut Plakatankündigung standen sie unter der Ägide des als ultrakonservativ geltenden Metropoliten von Thessaloniki, Anthimos. Vergleichbare Nachtwachen hatte es auch in den letzten Jahren gegeben. Das „Thessaloniki Pride“-Festival begann am Mittwoch und endet am Samstag mit der traditionellen Gay Pride Parade im Stadtzentrum ab 19 Uhr. Es ist die fünfte Veranstaltung dieser Art in der zweitgrößten griechischen Stadt. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im September 2013 anlässlich der Internationalen Thessaloniki Messe. Abgebildet sind der Bürgermeister von Thessaloniki, Jannis Boutaris, sowie Metropolit Anthimos.

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Am morgigen Samstag findet das alljährliche „Athens Pride“ Festival der Homo-, Bi- und Transsexuellen in der griechischen Hauptstadt statt. Es steht unter dem Motto „Bezieh Stellung“ (Take a Stand).

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Als „guten Christen“ bezeichnete Erzbischof Christodoulos den italienischen Europaminister Franco Buttiglione.

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Konzert: Radio Europa – Together in MusicATHEN. Feiern, Tanzen, Staunen und sich Begeistern – diese Begriffe fallen derzeit nicht oft beim Thema Europa. Die Krise drückt die Stimmung. Dem entgegen setzt Radio Europa ein großes Fest der europäischen Musik! Unzählige Reisen und Begegnungen, hunderte Improvisationen und Sessions stehen hinter den Melodien, die das Quintett über alle Winde verstreut gesammelt hat.
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Dienstag, 03. Juni 2014 14:13

Erstmals „Gay Pride Parade“ auf Zypern

Am Sonntagmorgen fand in der zyprischen Hauptstadt Nikosia die erste Parade für die Rechte der Homo-, Bi- und Transsexuellen in der Geschichte der Insel statt. An der Veranstaltung nahmen Berichten zufolge griechische und türkische Zyprioten, EU-Bürger, Vertreter der EU auf Zypern, Europaabgeordnete und Parlamentarier von der Insel, Vertreter von Parteien und Organisationen sowie Angehörige ausländischer Botschaften teil. Groß sei auch die Beteiligung von Bürgern mit heterosexueller geschlechtlicher Orientierung und Familien gewesen. Das I-Tüpfelchen setzte der aus Zypern stammende griechischen Schlagerstar Anna Vissi. „Man respektiert einen Menschen wegen seiner Prinzipien, nicht wegen der Art, wie er liebt“, soll die bekannte Sängerin zu Protokoll gegeben haben.
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