Mehr Handel im Hafen von Thessaloniki
Der Hafen von Thessaloniki blickt auf ein positives Jahr zurück. Insgesamt 424.000 Container gingen im vergangenen Jahr durch das Terminal und damit 5,5 % mehr als 2017.
US-Investitionen in griechische Werften und Häfen
Die Vereinigten Staaten von Amerika zeigen erhöhtes Interesse an Investitionen in Griechenland. Das bestätigte der US-Handelsminister Wilbur Ross in einem Interview gegenüber der griechischen Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“. Genannt wurde etwa das Unternehmen amerikanischer Interessen „ONEX Shipyards“, das bereits in die Werft von Syros investiert hat. Ziel ist es u. a., auf der Kykladeninsel Ölförderplattformen bzw. Bohrplattformen sowie große und luxuriöse Yachten („Mega Yachts“) zu bauen und zu überhohlen. Vorgesehen ist auch die Umrüstung von Schiffen auf „Grüne Technologie (LNG)“. Auch Seeplattformen der NATO sollen auf Syros überholt werden.
Griechische Stahlrohre von US-Strafzöllen betroffen
Auch Griechenland ist von den Zollsanktionen der USA betroffen. Es geht um Stahlrohre, die einen Durchmesser von mehr als 40,6 cm haben. Benutzt werden diese überwiegend für den Bau von Pipelines für den Transport von Erdöl oder Erdgas.
Außer Griechenland sind von der Zollerhöhung von Stahlrohen u. a. auch Kanada, China, Indien, die Türkei und Südkorea betroffen.
Griechenlands Exporte nehmen zu – Importe schwächen ab
Das Defizit der griechischen Handelsbilanz wird stetig kleiner. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat der Wert der griechischen Exporte um 13,6 % zugelegt; gleichzeitig ist der Wert der Importe gesunken.