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Die chinesische staatliche Reederei Cosco hat am Mittwoch offiziell 51 Prozent der Aktien des Hafens von Piräus (OLP) übernommen. Überwiesen wurden dafür 280,5 Millionen Euro. Die Chinesen können laut Vereinbarung in den kommenden fünf Jahren weitere 16 Prozent der Aktien zu einem Preis von 88 Millionen Euro erwerben. Voraussetzung ist, dass sie in diesem Zeitraum die vereinbarten Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro getätigt haben. Der Präsident des griechischen Privatisierungsfonds TAIPED Stergios Pitsiorlas sagte, dass Cosco insgesamt mehr als 1,5 Milliarden Euro in Piräus investieren werde. Er verlieh seiner Einschätzung Ausdruck, dass Piräus der „größte Hafen des Mittelmeers wird“. Schwerpunkt der chinesischen Investitionen sind der Container-Hafen, die Kreuzfahrt, touristische Infrastruktur, der Schiffsbau sowie der Car-Terminal.

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Die Verpachtung eines Teils des Hafens von Piräus (OLP) ist unter Dach und Fach. Die chinesische volkseigene Reederei Cosco wird 67 % der OLP-Aktien übernehmen. Die Cosco Shipping und die griechische Privatisierungsbehörde TAIPED haben den entsprechenden Vertrag in Anwesenheit des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras und seines chinesischen Amtskollegen Li Keqiang in Peking feierlich unterzeichnet.

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Griechenland / Athen. Der Direktor der chinesischen Firma Cosco, Captain Wei Jiafou, wird sich am heutigen Donnerstag mit dem Minister für Infrastruktur, Transport und Netzwerke, Dimitris Reppas, treffen. Cosco zieht in Betracht in die staatliche griechische Eisenbahngesellschaft OSE, in die Werft von Perama aber auch in andere Häfen des Landes zu investieren. Das chinesische Unternehmen hat bereits in Teile des Hafens von Piräus (OLP) investiert. Dazu stellte ein Delegationsmitglied fest: „Der Hafen von Piräus hat eine bevorzugte Lage, da er den Zugang zum Balkan ermöglicht und das Mittelmeer, das Schwarze Meer und Nordafrika abdecken kann.
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