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Dienstag, 12. Oktober 2010 15:09

Neue Strompreise für das kommende Jahr P

Griechenland / Athen. Deutliche Preisreduzierungen für Handelsbetriebe sowie für energiehungrige Haushalte sehen die neuen Elektrizitätstarife der staatlichen Stromwerke DEI für das Jahr 2011 vor. Bauern und Haushalte mit niedrigem Stromverbrauch erhalten dagegen teurere Rechnungen. Haushalten mit niedrigen Einkommen soll Preiserhöhungen allerdings erspart bleiben, wenn sie rechtzeitig einen Antrag auf den neuen, so genannten „Sozialtarif“ stellen. Stromerzeuger DEI will mit den neuen Strompreisen Preisverzerrungen zwischen einzelnen Kundenkategorien beseitigen.
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Luxemburg/Athen. Ein Sprecher des Chefs der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, sah sich heute Vormittag zur Klarstellung einer Äußerung gezwungen, die Griechenland betrifft. Gegenüber der „Irish Times" hatte Juncker erklärt, dass er einen von ihm nicht näher genannten „früheren griechischen Ministerpräsidenten" bereits 2008 vor der prekären Wirtschaftslage in Griechenland gewarnt habe. Hinzu kam die Feststellung Junckers, dass sein Gesprächspartner angeblich gesagt habe: „Ich regiere ein korruptes Land." In einem schriftlichen Kommuniqué stellte der Sprecher Junckers nun klar, dass es sich nicht um eine Antwort seines damaligen Gesprächspartners gehandelt habe, sondern um das öffentliche Eingeständnis des jetzigen Premiers Jorgos Papandreou.
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Griechenland / Athen. Eine Expertengruppe des statistischen Amtes der europäischen Union Eurostat stattet am heutigen Montag Athen einen Besuch ab. Der Grund für diese Reise ist die Überprüfung des genauen Defizits aus dem Jahr 2009. Das  Expertenteam von Eurostat wird sich u.a.
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Griechenland / Athen. In einem Interview im „Wall Street Journal“ hat Griechenlands Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (s. Foto) am Donnerstag eine Ausweitung des Stützungsmechanismus durch EU, EZB und IWF über 2012 hinaus ausgeschlossen. Bis Ende 2012 werde Griechenland wieder Primärüberschüsse erwirtschaften und auf Wachstumskurs sein. Daher sei eine Verlängerung des Programms nicht nötig, so Papakonstantinou.
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Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der großen Oppositionspartei Nea Dimokratia Antonis Samaras hat am Mittwoch auf einer Rede vor Parteianhängern in der zentralgriechischen Stadt Lamia einen öffentlichen Dialog über das Staatsdefizit in Griechenland gefordert. Er ging damit auf einen Vorschlag von Finanzminister Jorgos Papakonstantinou ein, der am Dienstag im Fernsehsender „Mega“ einen solchen Dialog vor Finanzexperten angeregt hatte. Anlass für den Vorschlag waren die scharfen Angriffe Samaras’ auf die Finanzpolitik der Regierung und seine Behauptung gewesen, das Defizit bis zum Ende kommenden Jahres auf Null zurückfahren zu können. In seiner Rede in Lamia behauptete Samaras, der Vorschlag von Papakonstantinou sei „unter Druck“ erfolgt, er decke sich aber mit einem älteren Vorschlag seiner Partei und werde daher „dankend angenommen“.
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