Freitag, 29. Juni 2012 17:05
60 staatliche Betriebe sollen schließen bzw. zusammengelegt werden P
60 staatliche Betriebe sollen demnächst schließen oder
zusammengelegt werden. Dies berichtet die Zeitung „Ethnos“ in ihrer
heutigen Ausgabe. Ziel sei es, den staatlichen Sektor zu
reduzieren. Damit wolle man vermitteln, dass Athen entschlossen
ist, seine Verpflichtungen gegenüber den Internationalen Partnern
einzuhalten. Dadurch und durch Privatisierung staatlichen Besitzes
verspricht man sich einen besseren Ausgangspunkt für die
Verhandlungen mit der Troika (Europäische Kommission, Europäische
Zentralbank und internationaler Währungsfonds).
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Mittwoch, 06. Juni 2012 16:56
Desolate Lage in den griechischen Kassen P
Der griechische Staat braucht dringen Geld. Die Kassen werden immer
klammer, die Einnahmen immer weniger und die Ausgaben immer mehr.
Die staatlichen Kassen verzeichneten, dem Finanzministerium
zufolge, in den ersten fünf Monaten des Jahres einen
Einnahmerückstand von 500 bis 700 Mio. Euro. Der Rückstand bei den
Steuereinnahmen lag im gleichen Zeitraum bei 335 Mio.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:29
Lufthansa berät bei Flughafenprivatisierung P
Die deutsche Lufthansa (LH) wird bei der Privatisierung von 37
griechischen Regionalflughäfen als Berater für die griechische
Regierung tätig werden. Konkret handelt es sich um die Lufthansa
Consulting, einem Tochterunternehmen der LH, das sich auf
Dienstleistungen im Beratungsbereich spezialisiert hat. Zu den ins
Auge gefassten Flughäfen zählen u.a. auch die von Thessaloniki und
Kavala.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:24
Gehaltsempfänger mit Millionenkonto P
180 Steuerpflichtige haben dem Finanzamt Einlagen in Höhe von mehr
als einer halben Milliarde Euro verheimlicht. Den Steuersündern auf
die Spur kam die Finanzpolizei SDOE, nachdem die Konten der
Verdächtigen geöffnet wurden. Seit dem vergangenen August soll die
SDOE der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge 5.000 entsprechende Anträge
gestellt haben. Die extremsten Beispiele: Ein Mann, der sich in
Athen als Gehaltsempfänger ausgibt, hatte innerhalb von drei Jahren
(2007 bis 2009) zirka 42 Millionen Euro auf seinem Konto angehäuft,
die er den Finanzbehörden verschwieg.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:19
Griechenlands Stromgigant DEI steckt in großen Zahlungsschwierigkeiten TT
Die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI ist mit
schwerwiegenden finanziellen Problemen konfrontiert. Der Vorstand
des Unternehmens sei, so die Sonntagszeitung „To Vima", in Panik.
Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen 2012 nicht in der Lage
sein werde, laufende Kredite zu bedienen bzw. zu refinanzieren. In
diesem Jahr werden Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro
fällig.
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