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Die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei werden von Tag zu Tag schlechter. Am Montag unterzeichnete Ankara mit Libyen eine Absichtserklärung, die vorsieht, dass beide Staaten im Mittelmeer nach Erdgasvorkommen suchen wollen. Übergangen werden dabei die souveränen Rechte Griechenlands in der Region, die u. a. die Ausschließliche Wirtschaftszone betreffen.

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Während einer Veranstaltung der griechischen Marine brachte Regierungschef Kyriakos Mitsotakis in der vorigen Woche anlässlich der Indienststellung eines neuen Kriegsschiffes die Meinung zum Ausdruck, dass Griechenlands Grenze „hellblau und nicht grau“ sei.

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Die griechisch-türkischen Beziehungen verdüstern sich weiter. Das griechische Verteidigungsministerium sah sich am Mittwochabend (28.9.) zu einem Appell an die Adresse Ankaras veranlasst, nicht das internationale Recht zu brechen und keine Kriegsdrohungen („Casus Belli“) gegen Griechenland auszusprechen.

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„Wir sind nicht der Feind.“ Diesen Satz adressierte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Freitag (23.9.) während seiner Hauptrede vor der UN-Vollversammlung in New York an die Türkei. Er fügte hinzu, dass „Griechenland der Türkei nicht droht“. Schließlich seien beide Länder Nachbarn. Daher lege Athen „großen Wert auf gutnachbarliche Beziehungen“.

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Außenminister Nikos Dendias rief am Dienstag (20.9.) den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan dazu auf, den Weg der Logik einzuschlagen. Er warf Ankara vor, die Flüchtlingsfrage zu instrumentalisieren und damit „tausende Menschenleben in Gefahr zu bringen“.

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