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Freitag, 11. März 2011 15:43

Preisrückgänge bei Verbrauchsgütern P

Griechenland/Athen. Nach Angaben der Preisüberwachungsstelle beim Generalsekretariat für Handel des Ministeriums für Regionalentwicklung ist der wöchentliche Warenkorb im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat erheblich billiger geworden. Die Behörde kontrollierte die Preise bei vier großen Supermarktketten und kam zu dem Ergebnis, dass der Warenkorb für eine vierköpfige Familie 7,91 % bis 10,9 % weniger kostet. Die Ausgaben für den Warenkorb eines kinderlosen Paares sanken um 7,35 % bis 14,08 % und diejenigen für die Einkäufe eines Seniorenpaares um 7,94 % bis 12,94 % gegenüber dem Vorjahresmonat.In absoluten Zahlen kostete der Familienwarenkorb im Februar 2010 noch 87,34 bis 90,95 Euro, im Februar dieses Jahres hingegen 72,80 bis 83,22 Euro.
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Freitag, 11. März 2011 15:42

Steigender Handel mit illegalen Waren P

Griechenland/Athen. 18,6 % aller von den Zollbehörden in der Europäischen Union beschlagnahmten gefälschten Markenprodukte wurden 2009 in Griechenland sichergestellt. Zugleich entfielen auf das Land gerade einmal 1,7 % des Gesamtimports der EU. Darüber hinaus hat sich der Handel mit Markenfälschungen von 1999 bis 2009 EU-weit mehr als vervierfacht. Der Umfang des illegalen Handels in Griechenland soll sich auf 20 bis 25 Milliarden Euro belaufen, bei einem Gesamtimportvolumen von 70 Milliarden Euro.
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Die Rating-Agentur Moody's versetzte den ohnehin lädierten Staatsfinanzen einen schweren Schlag, indem sie die Krediteinstufung griechischer Anleihen auf die Kategorie „hochspekulativ" herabsetzte. Dies mindert die Hoffnungen der Regierung auf eine baldige Rückkehr an die Finanzmärkte. Das Finanzministerium reagierte ungewöhnlich scharf und warf Moody's unverhüllt Manipulation der Märkte vor. Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde gleich um drei Stufen abgewertet, auf die Ramschkategorie „B1". Damit wird Athens Bonität noch niedriger eingeschätzt als diejenige krisengeschüttelter Staaten wie Ägypten.
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Der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo Andor befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen. Der ungarische Ökonom hat sich u. a. bereits mit Arbeits- und Sozialversicherungsministerin Louka Katseli und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou getroffen.Nach dem Treffen dementierte Katseli Gerüchte, wonach künftig alle Arbeitslosen, die über Grundbesitz oder andere Einnahmequellen verfügen, keine Arbeitslosenhilfe erhalten dürfen.
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Donnerstag, 03. März 2011 15:27

5,5 Prozent mehr Arbeitslose P

Griechenland / Athen. Um 5,5 Prozent ist die Arbeitslosenquote im Monat Januar im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Knapp 700.000 (689.558) Arbeitslose sind derzeit beim Arbeitsamt OAED eingeschrieben.
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