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Freitag, 11. März 2011 15:42

Steigender Handel mit illegalen Waren P

Griechenland/Athen. 18,6 % aller von den Zollbehörden in der Europäischen Union beschlagnahmten gefälschten Markenprodukte wurden 2009 in Griechenland sichergestellt. Zugleich entfielen auf das Land gerade einmal 1,7 % des Gesamtimports der EU. Darüber hinaus hat sich der Handel mit Markenfälschungen von 1999 bis 2009 EU-weit mehr als vervierfacht. Der Umfang des illegalen Handels in Griechenland soll sich auf 20 bis 25 Milliarden Euro belaufen, bei einem Gesamtimportvolumen von 70 Milliarden Euro.
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Die Rating-Agentur Moody's versetzte den ohnehin lädierten Staatsfinanzen einen schweren Schlag, indem sie die Krediteinstufung griechischer Anleihen auf die Kategorie „hochspekulativ" herabsetzte. Dies mindert die Hoffnungen der Regierung auf eine baldige Rückkehr an die Finanzmärkte. Das Finanzministerium reagierte ungewöhnlich scharf und warf Moody's unverhüllt Manipulation der Märkte vor. Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde gleich um drei Stufen abgewertet, auf die Ramschkategorie „B1". Damit wird Athens Bonität noch niedriger eingeschätzt als diejenige krisengeschüttelter Staaten wie Ägypten.
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Der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo Andor befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen. Der ungarische Ökonom hat sich u. a. bereits mit Arbeits- und Sozialversicherungsministerin Louka Katseli und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou getroffen.Nach dem Treffen dementierte Katseli Gerüchte, wonach künftig alle Arbeitslosen, die über Grundbesitz oder andere Einnahmequellen verfügen, keine Arbeitslosenhilfe erhalten dürfen.
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Donnerstag, 03. März 2011 15:27

5,5 Prozent mehr Arbeitslose P

Griechenland / Athen. Um 5,5 Prozent ist die Arbeitslosenquote im Monat Januar im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Knapp 700.000 (689.558) Arbeitslose sind derzeit beim Arbeitsamt OAED eingeschrieben.
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Griechenland / Athen. Die Regierung will die Gehälter der öffentlich Angestellten aus- bzw. angleichen. Daten des Innenministeriums zufolge, die Innenminister Jannis Rangousis veröffentlicht hat, ergeben, dass es zu enormen Ungerechtigkeiten zwischen den Angestellten der einzelnen Ministerien kommt. Verglichen wurden die Daten von 245.
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