Streik der Seeleute: Schiffe bleiben am 1. Mai im Hafen vertäut TT
Am kommenden Montag, dem 1. Mai, sollen die Schiffe in ganz Griechenland für 24 Stunden bestreikt werden. Aufgerufen dazu hat die Seemannsgewerkschaft PNO. Damit wollen die Matrosen einerseits den Internationalen Tag der Arbeiterbewegung ehren. Andererseits wollen sie auf die seit sieben Jahren anhaltende Krise aufmerksam machen. Sie fordern u. a. Rahmentarifverträge und die Bezahlung für bereits geleistete Arbeit.
Bootsunglück vor Lesbos: Mindestens 12 Flüchtlinge ertrunken
Am Montagmorgen hat sich in der Meeresregion zwischen der griechischen Insel Lesbos (Mytilini) und der türkischen Küste ein Bootsunglück ereignet; Mindestens 12 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Unter ihnen sei auch ein Kind, berichteten griechische Behörden. Gerettet werden konnte eine hochschwangere Frau. Den griechischen Behörden erklärte sie, dass 25 Menschen an Bord des Bootes gewesen seien. Die Suchaktionen werden fortgesetzt.
Erhebung über sieben Jahre Krisenzeit TT
Die Regierungspartei SYRIZA von Alexis Tsipras verliert Umfragen zufolge stetig in der Wählergunst. Dennoch möchte fast die Hälfte der Griechen, dass sie die Legislaturperiode bis 2019 voll ausschöpft. Dies geht aus einer Erhebung hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Kappa Research am Sonntag veröffentlicht hat.
Forum Antiker Kulturen in Athen: Bühne für politische Kontakte TT
In Athen findet am Montag (24. April) das erste Forum antiker Kulturen statt. Daran werden sich u. a. Vertreter aus Griechenland, Ägypten, dem Iran und China beteiligen. Bereits am Sonntag hatte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine Unterredung mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi.
Stärkere Einhaltung der Tierschutzgesetze gefordert
Der stellvertretende Staatsanwalt des Obersten Gerichtes „Areopag“ Vassilis Pliotas ruft die Generalstaatsanwälte sowie seine Kollegen der Amtsgerichte dazu auf, sich für eine konsequentere Einhaltung der bestehenden Tierschutzgesetze einzusetzen. Vor allem Wiederholungstäter müssten festgenommen werden.